Papst Franziskus zeigt nach Krankenhausaufenthalt gute Behandlungsergebnisse

Für den ersten Mal seit seiner Hospitalisierung vor etwa drei Wochen zeigt Papst Franziskus eine positive Entwicklung. Dies berichtete eine Quelle aus dem Vatikan gegenüber CNN.
Gute Reaktion auf die Therapie
Am Samstag gab das Pressebüro des Vatikans bekannt, dass es eine „gute Reaktion auf die Therapie“ und eine „allmähliche, leichte Verbesserung“ seit seinen akuten Atemaussetzern am Montag gibt. Laut der vatikanischen Quelle ist diese Verbesserung auf den „Gasaustausch“ in den Lungen und die Sauerstoffversorgung des Blutes zurückzuführen.
Fortschritt und Risiken
Dennoch betonte die Quelle, dass das Risiko einer erneuten Atemkrise weiterhin besteht und die Prognose noch vorsichtig ist. Der Papst wechselt weiterhin zwischen einer Hochflusssauerstofftherapie tagsüber und nicht-invasiver Beatmung in der Nacht, wie das Pressebüro mitteilte.
Spirituelle Aktivitäten während der Genesung
Am Samstagmorgen betete Franziskus in einer Kapelle. Am Nachmittag ruhte er sich aus und nahm an Arbeitsaktivitäten teil. Das Büro kündigte zudem an, dass das Angelus-Gebet am Sonntag erneut in schriftlicher Form veröffentlicht wird.
Geplante Teilnahme an den geistlichen Übungen
Ab Montag wird der Papst an den traditionellen „geistlichen Übungen“ für die Fastenzeit aus dem Krankenhaus teilnehmen, wie die vatikanische Quelle CNN mitteilte. Seit dem Vorfall am Montag befindet sich der Papst in einem stabilen Zustand und erhält Atem- sowie motorische Physiotherapie. Am Donnerstag veröffentlichte er eine vorab aufgenommene Audio-Nachricht, in der er seinen Unterstützern für ihre Gebete dankte.
Ungewissheit im Vatikan
Die Ungewissheit über den Gesundheitszustand von Papst Franziskus hält an, während sein Aufenthalt im Krankenhaus weiter andauert. Die Sorge um seine Gesundheit hat in der gesamten vatikanischen Gemeinschaft zugenommen.
Details | |
---|---|
Quellen |