
Die gesundheitliche Situation von Papst Franziskus bleibt weiterhin besorgniserregend, doch es gibt leichte Fortschritte. Der Vatikan meldete, dass der 88-Jährige in der römischen Gemelli-Klinik behandelt wird und sein Zustand stabil sei. Laut einer gestern durchgeführten Röntgenaufnahme seines Brustraums hat sich die Lage nicht verschlechtert, sondern zeigt leichte Verbesserungen, berichtete die Katholische Presse (KAP). Der Papst erhält weiterhin Unterstützung durch Sauerstoff, sowohl nachts über eine Maske als auch tagsüber mittels Nasenkanüle. Am Mittwoch nahm er per Videoschalte an den vatikanischen Fasten-Exerzitien teil, die bis Freitag dauern sollen.
Am 13. März jährt sich der Tag der Wahl des damaligen Kardinals Jorge Mario Bergoglio zum Papst zum zwölften Mal. Vatikansprecher Matteo Bruni betonte, dass Franziskus keinen besonderen Fokus auf persönliche Jubiläen lege, was auch für die diesjährigen Feierlichkeiten gilt, wie auf katholisch.de berichtet wird. Die behandelnden Ärzte wollen am Abend neue Informationen zu seinem Gesundheitszustand bereitstellen. Der derzeitige Zeitplan für eine mögliche Entlassung aus der Klinik bleibt unklar – die Rückkehr des Papstes wird erst dann in Betracht gezogen, wenn es seine Gesundheit erlaubt. Die Genesung des Papstes geht offenbar weiter voran. Ob und wann der Papst nach seiner Genesung zu öffentlichen Auftritten zurückkehren kann, wird aktiv diskutiert. Besonders die bevorstehenden liturgischen Feiern in der Karwoche vor Ostern, die am 13. April mit dem Palmsonntag beginnen, stehen im Fokus. Diese Zeremonien sind traditionell von großer Bedeutung, wie auf katholisch.de festgestellt wurde.
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