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Niederösterreichs neues KI-Labor: Innovation für Wirtschaft und Umwelt!

Nach dem KI-Aktionsgipfel in Frankreich hat die Fachhochschule St. Pölten die Bedeutung der Künstlichen Intelligenz (KI) in den Fokus gerückt. Landeshauptfrau-Stellvertreter Stephan Pernkopf (ÖVP) betonte, dass KI nicht als Hürde, sondern als unterstützendes Werkzeug wahrgenommen werden sollte. Aktuell beschäftigen sich 21 Studiengänge an den Fachhochschulen in Krems, Wiener Neustadt und St. Pölten mit KI und bieten etwa 1.600 Studierenden die Möglichkeit, sich intensiv mit diesem Thema auseinanderzusetzen. Das Land investiert insgesamt 6,35 Millionen Euro in die KI-Forschung, um Fortschritte in Bereichen wie Umwelt- und Ressourcenmanagement zu erzielen, wie noe.ORF.at berichtet.

Neues KI-Labor an der FH St. Pölten

Im Rahmen dieser Bemühungen wird ein neues KI-Labor an der FH St. Pölten eingerichtet, das mit etwa 600.000 Euro gefördert wird. Dies soll nicht nur die Infrastruktur verbessern, sondern auch ein Raum für innovative Forschungsansätze bieten. Das Labor wird mit Hochleistungscomputern ausgestattet und ermöglicht die experimentelle Forschung, praktische Anwendungen sowie Lehrprojekte im Bereich Künstliche Intelligenz. Johann Haag, Geschäftsführer der FH St. Pölten, bestätigte, dass derzeit 18 aktive Forschungsprojekte in diesem Bereich existieren, mit einem Gesamtvolumen von über sechs Millionen Euro. Ziel der Forschungsarbeit ist es, Daten in wertvolle Informationen und letztlich in nützliche Erkenntnisse zu verwandeln, wobei KI bereits in Bereichen wie Gesundheit und Klimawandel Anwendung findet, wie noen.at erklärt.

Die Bedeutung dieses neuen KI-Labors wird nicht nur in der Forschung, sondern auch in der Lehre hervorgehoben. Marlies Temper, Studiengangsleiterin für Data Science and Artificial Intelligence, betont, dass es notwendig ist, der schnell wachsenden Relevanz der KI gerecht zu werden, um Studierenden die Skills zu vermitteln, die in der modernen Arbeitswelt gefragt sind. Die Förderung soll dazu beitragen, die vorhandene Infrastruktur weiter auszubauen, um mehr Hardware und Kapazitäten für Studierende und Forschende bereitzustellen. Zudem wird das Labor auch als Raum für Bürger und Unternehmen konzipiert, um Künstliche Intelligenz erlebbar zu machen.

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Ort des Geschehens


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In welchen Regionen?
St. Pölten
Genauer Ort bekannt?
St. Pölten, Österreich
Beste Referenz
noen.at
Weitere Quellen
noe.orf.at

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