BayernGesundheitMönchengladbachMünchen

Max Eberl: Mein Comeback nach dem Burn-out – Gesundheit vor Erfolg!

Max Eberl, der Sportvorstand von Bayern München, offenbart im aufschlussreichen Interview nach seinem Rücktritt wegen Burn-out, wie er nach über zwei Jahren Erschöpfung endlich seinen Frieden gefunden hat und den Fußball nun neu erleben kann – ein mutiger Rückblick auf persönliche Kämpfe und berufliche Herausforderungen!

Max Eberl, der Sportvorstand des FC Bayern München, hat sich in einem Interview mit dem Fachmagazin 11Freunde zu seinen persönlichen Erfahrungen nach einer Burn-out-Erkrankung geäußert. Mehr als zweieinhalb Jahre nach seiner schweren Phase des psychischen Zusammenbruchs zeigt sich Eberl, dass er trotz seiner Rückkehr in die Fußballwelt sein inneres Gleichgewicht gefunden hat. „Fußball bleibt für mich nach wie vor wichtig“, erklärte er, „doch ich habe gelernt, dass meine Gesundheit und mein seelischer Frieden an erster Stelle stehen.“ Diese Erkenntnis beschreibt er als Geschenk eines neuen Lebens. Er empfindet nun ein starkes Bewusstsein für den gegenwärtigen Moment, als hätte er sich selbst neu entdeckt.

Zu seinen früheren Erfahrungen äußerte der 51-Jährige, dass er in seiner Zeit bei Borussia Mönchengladbach und RB Leipzig nochmals die extreme Belastung spürte, die seinen Rücktritt im Jahr 2022 zur Folge hatte. Mit 23 Jahren in verschiedenen Positionen bei Gladbach schloss sich die Türe dann aufgrund von psychischer Erschöpfung. Häufig erinnerte er sich an die Einsamkeit und den Druck, der ihn in diesem Job über Jahre hinweg begleitet hatte. „Ich war in einer Mühle aus Anforderungen gefangen, die mich letztlich gebrochen hat“, erklärte Eberl eindrücklich.

Eberls Rückkehr in den Fußball

Das Comeback bei RB Leipzig sorgte für viel Aufsehen und durchaus kritische Reaktionen, da viele sich fragten, wie jemand, der sich aus psychischen Gründen zurückgezogen hatte, so schnell wieder in das gleiche Umfeld zurückkehren könne. Eberl weist die Vorwürfe der Täuschung der Öffentlichkeit entschieden zurück: „Wer sowas behauptet, hat entweder keine Ahnung oder lügt!“, betonte er vehement. Sein Ziel sei nie gewesen, die Öffentlichkeit zu täuschen. Vielmehr hatte er nach seiner Zeit der Erschöpfung seine Passion für den Fußball wiederentdeckt, während er gleichzeitig betont, dass die Dinge, die er schon einmal mit Freude führte, nicht die gleiche Belastung für ihn darstellen müssen.

Kurze Werbeeinblendung

Er reflektierte darüber hinaus, dass er in der Vergangenheit die Probleme, mit denen er konfrontiert war, oft mit übermäßiger Arbeit übertünchte. Diese Strategie war jedoch nicht nachhaltig und führte letztlich zu einem Verlust seiner Persönlichkeit. „Ich habe erst viel zu spät erkannt, dass ich mich in meiner Rolle verloren habe“, gestand Eberl. Es war diese schmerzhafte Einsicht, die ihm die Kraft gab, die nötigen Veränderungen in seinem Leben vorzunehmen.

Fontäne von Emotionen und der Druck des Profifußballs stehen in starkem Kontrast zu seiner neu gewonnenen Perspektive auf das Leben und die eigene Gesundheit. Heute, nach seiner Rückkehr zum Rekordmeister FC Bayern, hat Eberl ein anderes Verständnis für die Herausforderungen seiner Position. Die vergangenen Lektionen wirken wie ein Leitfaden, um zukünftig besser mit Stress und Erwartungen umzugehen.

Abschließend lässt sich festhalten, dass Max Eberl nicht nur als Sportvorstand, sondern auch als Mensch einen tiefen Wandel durchlebt hat. Seine Erkenntnisse über Gesundheit und Balance könnten nicht nur für ihn selbst, sondern auch für viele andere in vergleichbaren Positionen eine inspirierende Botschaft darstellen. Der Fußball bleibt für Eberl wichtig, jedoch nicht mehr auf Kosten seiner Gesundheit, was möglicherweise für eine neue Generation von Sportmanagern von Bedeutung sein könnte.

Kurze Werbeeinblendung https://hempy-futter.com/

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"