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Libanon in der Krise: Humanitäre Lage schlimmer als 2006!

Die Lage im Libanon ist katastrophal! Die Vereinten Nationen schlagen Alarm und berichten, dass die humanitäre Krise nun schlimmer ist als während des verheerenden Krieges im Jahr 2006. Das UN-Nothilfebüro Ocha meldet eine dramatische Eskalation der Situation in den letzten Tagen. Die Zerstörung kritischer Infrastruktur, insbesondere im Gesundheitswesen, hat die Not der Bevölkerung ins Unermessliche gesteigert.

Die Krankenhäuser sind am Limit! Tausende von Opfern strömen in die Einrichtungen, die verzweifelt Blutspenden anfordern. Offiziellen Berichten zufolge sind seit dem Beginn des aktuellen Konflikts am 8. Oktober vergangenen Jahres fast 3.000 Menschen im Libanon gestorben – eine erschreckende Bilanz, die nicht zwischen Zivilisten und Kämpfern unterscheidet. Unter den Toten sind etwa 180 Minderjährige und 600 Frauen. Besonders alarmierend ist die Situation für schwangere Frauen: Über 11.000 Schwangere sind betroffen, darunter 1.300, die kurz vor der Entbindung stehen und in einem Gesundheitssystem zur Welt bringen müssen, das am Rande des Zusammenbruchs steht.

Die Hintergründe des Konflikts

Der aktuelle Krieg zwischen Israel und der Hisbollah wurde durch Raketenangriffe der libanesischen Miliz ausgelöst, die die islamistische Hamas im Gazastreifen unterstützt. Diese Angriffe folgten auf einen Terrorangriff auf Israel, der den Gaza-Krieg ins Rollen brachte. Die Situation im Libanon ist nicht nur ein humanitäres Desaster, sondern auch ein düsteres Kapitel in der Geschichte des Landes, das dringend internationale Aufmerksamkeit und Unterstützung benötigt.

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Quelle/Referenz
radiohochstift.de

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