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Lauterbach unter Polizeischutz: Gefährdete Politiker in Berlin!

In Berlin ist die Lage angespannt! Ein Polizeiauto steht rund um die Uhr vor dem Wohnhaus von Karl Lauterbach, dem umstrittenen Bundesgesundheitsminister. Seit der Corona-Pandemie ist Lauterbach zum Ziel von Protesten geworden, die oft alles andere als friedlich waren. Wöchentlich zogen Demonstranten durch seine Straße, lautstark und entschlossen, um gegen die damaligen Maßnahmen zu protestieren. Die Situation wurde durch radikale Elemente, insbesondere aus der AfD, weiter angeheizt.

Lauterbach gehört zu einer Gruppe von Politikern, die als besonders gefährdet gelten. Zusammen mit Bundeskanzler Olaf Scholz und anderen hochrangigen Regierungsmitgliedern steht er im Fokus der Sicherheitsbehörden. Holger Münch, der Chef des Bundeskriminalamtes (BKA), bestätigte kürzlich, dass die Bedrohungslage für Politiker in Deutschland dramatisch angestiegen ist. „Die Fallzahlen bei Straftaten gegen Amts- und Mandatstragende sind im Vergleich zum Vorjahr deutlich gestiegen“, erklärte Münch und verwies auf die angespannten internationalen Verhältnisse, die zur Verschärfung der Gefährdungslage beitragen.

Personenschutz wird aufgestockt

Um den neuen Herausforderungen gerecht zu werden, plant das BKA, die Zahl der Personenschützer für Spitzenpolitiker von 500 auf 700 zu erhöhen. Bis 2026 sollen insgesamt 200 neue Beamte eingestellt werden, um den Schutz der Regierung zu gewährleisten. Aktuell sind 17 Mitglieder der Bundesregierung als gefährdet eingestuft, darunter Politiker der SPD, Grünen und FDP. Selbst Abgeordnete der AfD stehen unter dem Schutz des BKA.

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Das BKA hat genügend geeignete Bewerber für die Sicherheitskräfte und wird die Abteilung für Personenschutz entsprechend aufstocken. Die Ausbildung der Personenschützer umfasst nicht nur Selbstverteidigung und Schießtraining, sondern auch regelmäßige Leistungsüberprüfungen, um die Einsatzbereitschaft zu garantieren. Die Sicherheit der Politiker hat oberste Priorität, und die Behörden sind entschlossen, alles Notwendige zu tun, um sie zu schützen.

Quelle/Referenz
uckermarkkurier.de

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