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Katastrophenschutz in Neuwied: Neue Führung für schnelle Hilfe!

Im Landkreis Neuwied gibt es neue Entwicklungen im Bereich des Katastrophenschutzes, die auf eine verstärkte Reaktion auf Notfälle hindeuten. Der Landrat von Neuwied, Achim Hallerbach, betont die Wichtigkeit der Personalausstattung im Rettungswesen. Die jüngsten Ernennungen von Dr. Eike Stetter und Christian Fleer zum Leitenden Notarzt sowie zum Organisatorischen Leiter zeigen das Bestreben, den Schutz der Bevölkerung im Katastrophenfall zu optimieren.

Dr. Eike Stetter, ein 40-jähriger Facharzt für Anästhesiologie und Notfallmedizin, bringt umfassende Erfahrung aus seiner Tätigkeit im Marienhaus Klinikum St. Elisabeth Neuwied mit. Er wird künftig die Abteilung „Abschnittsleitung Gesundheit“ unterstützen, die eine zentrale Rolle bei der medizinischen Versorgung in Krisensituationen spielt. Die Notwendigkeit dieser Position wird durch die Tatsache unterstrichen, dass in großen Schadenslagen eine koordinierte medizinische und organisatorische Führung unerlässlich ist.

Neue Verantwortung mit Erfahrung

Auf der anderen Seite steht Christian Fleer, 31 Jahre alt, der in Linz am Rhein lebt und seit Jahren ehrenamtlich sowohl im Rettungsdienst als auch in der Feuerwehr tätig ist. Mit seiner beruflichen Erfahrung bei der Berufsfeuerwehr Bonn und seiner Ausbildung für Führungskräfte bringt er wertvolle Kompetenzen in die neue Rolle ein. Fleer wird helfen, die Abläufe im Katastrophenfall zu steuern und dafür zu sorgen, dass eine effektive Patientenversorgung sichergestellt ist.

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Die Aufgabe dieses neuen Führungsteams besteht darin, die Zahl und Art der Verletzten schnell zu bewerten, Behandlungsschwerpunkte festzulegen und Transportprioritäten zu bestimmen. Diese Maßnahmen sind entscheidend, um sicherzustellen, dass die medizinische Versorgung im Falle eines Großschadensereignisses optimal abläuft.

„Mit der Ernennung von Christian Fleer und Dr. Eike Stetter sowie dem neuen Einsatzfahrzeug sind wir im Landkreis Neuwied nun noch besser aufgestellt, um in Katastrophenlagen schnell und effektiv zu reagieren“, erklärte Landrat Hallerbach stolz. Diese Maßnahmen sind Teil einer strategischen Planung zur Verbesserung der Reaktionsfähigkeit in Krisensituationen und unterstreichen das Engagement der Landkreisverwaltung für die Sicherheit der Bevölkerung.

Für weitere Informationen zum katastrophenschutzrechtlichen Rahmen und den Herausforderungen in der Region verweisen wir auf aktuelle Berichte und Analysen, wie sie etwa in einem Beitrag auf www.blick-aktuell.de zu finden sind.


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