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Kanadier in China hingerichtet: Trudeau investiert verzweifelt!

In einer dramatischen Wende haben die chinesischen Behörden in den letzten Wochen vier kanadische Staatsbürger hingerichtet, die wegen Drogendelikten verurteilt wurden. Dies geschah trotz der Appelle von Kanada, die jedoch ignoriert wurden. Die kanadische Außenministerin Mélanie Joly äußerte sich scharf zu den Hinrichtungen und erklärte: "Wir verurteilen die Hinrichtungen von Kanadiern in China aufs Schärfste." Bereits zu Beginn des Monats hatte auch der ehemalige Premierminister Justin Trudeau versucht, mit China im Dialog um Nachsicht zu bitten, ohne jedoch Erfolg zu haben, wie n-tv.de berichtete.

China verteidigte hingegen die Vollstreckung der Todesstrafen und betonte, dass man "im Einklang mit dem Gesetz" gehandelt habe. Laut der Sprecherin des Außenministeriums Mao Ning behandelt China Beschuldigte "aller Nationalitäten gleich" und gewährleistet, dass die Verfahren "streng und fair" erfolgen. Zugleich verwies Peking auf die Schwere der Drogendelikte, die international als besonders schädlich für Gesellschaft und Gesundheit angesehen werden. Die chinesische Botschaft stellte klar, dass bei Drogendelikten harte Strafen und eine Null-Toleranz-Politik angewendet werden, was signifikante Konsequenzen für die internationalen Beziehungen zur Folge haben könnte, da die Kleine Zeitung berichtet.

Die Todesstrafe und die damit verbundenen Praktiken kontrolliert China mit strenger Hand, wobei Statistiken zu den Hinrichtungen als Staatsgeheimnis gelten. Menschenrechtsorganisationen, darunter Amnesty International, schätzen, dass jährlich Tausende Menschen in China hingerichtet werden, was die internationale Gemeinschaft besorgt und zu Forderungen nach Reformen aufruft.

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Was ist passiert?
Drogenkriminalität
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China
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Peking, China
Beste Referenz
kleinezeitung.at
Weitere Quellen
n-tv.de

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