Nach der Corona-Pandemie haben Deutschlands Jugendliche ihre „Online-Diät“ wieder endgültig beendet! Laut der neuesten „Jugend-Digitalstudie 2024“ der Postbank verbringen die jungen Internetnutzer nun alarmierende 71,5 Stunden pro Woche online – ein Anstieg um 1,6 Stunden gegenüber dem Vorjahr. Dies ist der erste signifikante Anstieg seit dem Pandemie-Hoch von 81,6 Stunden im Jahr 2020!
Die Postbank hat beim großen Online-Check 1.000 Jugendliche im Alter von 16 bis 18 Jahren befragt und eine klare Kluft in der Nutzungsart festgestellt. Während eine überwältigende Mehrheit von 91 Prozent der Befragten das Smartphone für ihren Internetzugang nutzt, sind es 49 Prozent, die Tablets und 44 Prozent, die Laptops verwenden. Doch hier zeigt sich: Das Geschlecht spielt eine enorme Rolle! Während Mädchen 72,4 Stunden im Internet verbringen, sind es bei den Jungen nur 71 Stunden. Eine fesselnde Erkenntnis war, dass über die Hälfte der Jungen, laut der Studie, Desktop-PCs hauptsächlich zum Spielen und Arbeiten nutzt, während sie bei den Mädchen kaum eine Rolle spielen – nur 15 Prozent nutzen sie dafür!
Bildung im Netz auf dem Vormarsch
Die Studie offenbart zudem, dass Jugendliche das Internet zunehmend für schulische und berufliche Zwecke nutzen. Der aktuelle Trend zeigt, dass die Zeit, die sie online für Bildung aufwenden, auf 4,6 Stunden pro Woche gestiegen ist, verglichen mit 4,3 Stunden im Vorjahr und nur 2,5 Stunden im Jahr 2019. Thomas Brosch, Leiter Digitalvertrieb der Postbank, hat dazu eine klare Meinung: „Dieser Trend ist gleich mehrfach erfreulich. Er zeigt, dass Jugendliche digitale Lernangebote zunehmend nutzen, um sich persönlich weiterzuentwickeln und ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern!“
Die digitale Revolution ist in vollem Gange, und die ehrgeizigen Ambitionen der Jugend könnten nun tatsächlich die deutsche Wirtschaft beflügeln!