Gourmet, ein österreichischer Caterer, hat sein Online-Bestellsystem für Schulen, Kindergärten, Heime und Unternehmen aktualisiert, um den individuellen CO2-Fußabdruck jeder Speise anzuzeigen. Dadurch können die Kund:innen bewusst eine klimafreundliche Auswahl treffen. Gourmet misst bereits seit 2017 den CO2-Fußabdruck seiner Speisen und ist damit Vorreiter in der Gemeinschaftsverpflegungsbranche. Die Berechnungsmethode wurde in Zusammenarbeit mit dem Beratungsunternehmen „denkstatt“ entwickelt und vom Ökobilanz-Experten Harald Pilz geprüft. Der CO2-Fußabdruck der Speisen von Gourmet zeigt, dass 82 % der CO2-Emissionen von den Zutaten verursacht werden, wobei die Hälfte davon auf Fleisch entfällt. Energie, Transport und Verpackung haben jeweils einen geringeren Einfluss. Gourmet unterstützt seine Kund:innen bei der klimabewussten Speisenauswahl durch die transparente CO2-Kennzeichnung in den B2B-Webshops.
In der nachfolgenden Tabelle werden die wichtigsten Informationen zusammengefasst:
Faktor | Auswirkung auf den CO2-Fußabdruck |
---|---|
Zutaten | 82 % der CO2-Emissionen, Fleisch verursacht die Hälfte |
Energie | 8 % der CO2-Emissionen |
Transport | 4 % der CO2-Emissionen |
Verpackung | 4 % der CO2-Emissionen |
Diese Daten zeigen den Einfluss von Zutaten auf den CO2-Fußabdruck und betonen die Bedeutung einer klimabewussten Speisenauswahl. Gourmet informiert seine Kund:innen über weitere Details zum CO2-Fußabdruck auf seiner Webseite.
Zum Artikel: Fleisch & Co – GOURMET führt CO2-Kennzeichnung in B2B-Webshops ein, um klimabewusste Speisenauswahl zu fördern