Eine hybride Gesundheitskonferenz mit dem Titel „Die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen stärken“ fand am 9. Oktober im Kulturhaus Milbertshofen in München statt. Bürgermeisterin Verena Dietl und die Gesundheitsreferentin Beatrix Zurek begrüßten über 200 Teilnehmende, die sowohl vor Ort als auch online an den Diskussionen und Workshops teilnahmen. Diese Konferenz wollte gezielt die Themen rund um die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen ansprechen und auf die vielfältigen Angebote in dieser Hinsicht aufmerksam machen.
Verena Dietl betonte die Bedeutung eines gesunden Aufwachsens und hob hervor, dass dies die Grundlage für die Gesundheit junger Menschen in München bilde. „Wir müssen gemeinsam daran arbeiten, dass diese Angebote besser genutzt werden“, erklärte sie und unterstrich die Rolle der Gesundheitskonferenz sowie des Gesundheitsbeirats bei der Vernetzung der Akteure im Gesundheitswesen. Auch Zurek stellte klar, dass die Ernährung, die Prävention und die Förderung der psychischen Gesundheit bei Jugendlichen prioritär behandelt werden müssen, um eine nachhaltige Gesundheitsstrategie für die Stadt Münchens zu entwickeln.
Themen der Konferenz
Der Programmausschnitt umfasste informative Impulsvorträge, die zu Beginn von Dr. Lisa Hasenbein vom Deutschen Jugendinstitut gehalten wurden. Sie beleuchtete die Lebensumstände, die für das gesunde Aufwachsen von Bedeutung sind. Anschließend sprach Professor Orkan Okan von der Technischen Universität München über die essenzielle Rolle der Schulen in der Vermittlung von Gesundheitskompetenz. Diese Themen waren zentral für die anschließenden Workshops, die sich mit der psychischen Gesundheit der Jugendlichen und den Herausforderungen der Suchtbekämpfung auseinandersetzten.
Die Workshops boten den Teilnehmenden die Möglichkeit, sich intensiver mit verschiedenen Aspekten auseinanderzusetzen, die zur Verbesserung der Gesundheit junger Menschen beitragen können. Für diejenigen, die online teilnahmen, gab es speziell gestaltete Workshops, die die Aktivitäten des Deutschen Zentrums für Kinder- und Jugendgesundheit (DZKJ) und die des Dr. von Haunerschen Kinderspitals thematisierten. Zudem hatten die Anwesenden beim Kennenlernmarkt die Chance, sich über lokale Projekte und Initiativen im Bereich der Kinder- und Jugendgesundheit zu informieren.
Die Ergebnisse und die Präsentationen dieser wichtigen Veranstaltung werden bald auf der Homepage des Gesundheitsbeirats veröffentlicht. Die Öffentlichkeit wird so in der Lage sein, sich über die diskutierten Themen und die Pläne zur künftigen Gesundheitsförderung zu informieren. Der Gesundheitsbeirat selbst hat das Ziel, die gesundheitliche Lage der Münchner Bevölkerung zu verbessern und agiert als beratendes Organ für den Stadtrat sowie die Stadtverwaltung.
Die Konferenz verdeutlichte einmal mehr, wie wichtig es ist, die Gesundheitskompetenz in der Gesellschaft stärker zu fördern und auch den Fokus auf die psychische Gesundheit zu legen. Diese Themen sind nicht nur zeitgemäß, sondern von höchster Relevanz für die zukünftigen Generationen in München und darüber hinaus. Die Vernetzung der verschiedenen Akteure im Gesundheitswesen zeigt, dass man gemeinsam an Lösungen arbeiten kann, um die bestmöglichen Rahmenbedingungen für eine gesunde Kindheit und Jugend zu schaffen.
Für weitere Informationen zur Gesundheitskonferenz und zu den künftigen Aktivitäten des Gesundheitsbeirats, siehe die aktuelle Berichterstattung auf ru.muenchen.de.
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