Sport und Gesundheit vereint: Der Gäubodenvolksfest-Lauf
Der 39. Internationale Gäubodenvolksfest-Lauf, der am Donnerstag im Stadion des FTSV Straubing stattfand, war nicht nur ein Wettkampf, sondern auch ein wichtiges Event zur Förderung eines aktiven und gesunden Lebensstils. Das Sportfest zog rund 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmer jeden Alters an, von drei bis 75 Jahren, die auf verschiedenen Distanzen ihr Bestes gaben.
Ein gemeinsames Engagement für die Gesundheit
In diesem Jahr kooperierte der FTSV mit dem Onkologischen Zentrum des Klinikums St. Elisabeth und der AOK, um die Öffentlichkeit für die Bedeutung von Bewegung und einem gesunden Lebensstil zu sensibilisieren. Dieses Engagement zeigt den Trend, dass Sportveranstaltungen zunehmend dazu genutzt werden, Gesundheitsbewusstsein in der Bevölkerung zu fördern.
Der Laufzirkus: Attraktive Wettbewerbe für Jung und Alt
Der Bürgermeister Dr. Albert Solleder eröffnete den Lauf mit den jüngsten Teilnehmern, die eine 400 Meter lange Strecke bewältigten. Mathilde Grassinger und Quirin Kainzmaier waren die Schnellsten in ihren Kategorien. Der neu eingeführte Onko-Fit-Lauf, der über 1,5 Kilometer ging, wurde durch ein Aufwärmprogramm unter der Leitung des Models Kathrin Resch angereichert. Hier traten unter anderem auch Prof. Dr. Jochen Grassinger und seine Tochter gemeinsam an, was das Gemeinschaftsgefühl an diesem Tag verstärkte.
Spitzenleistungen im Hauptlauf
Die Veranstaltung umfasste auch einen anspruchsvollen 10 Kilometer-Hauptlauf, der von Oberbürgermeister Markus Pannermayr gestartet wurde. Florian Bremm, ein junger Athlet, gewann in der Altersklasse M6 in einer beeindruckenden Zeit von 33:21 Minuten. Die älteste Teilnehmerin, Christa Kinskofer, wurde mit 75 Jahren ausgezeichnet, was die Zugänglichkeit und Inklusivität des Events unterstreicht.
Community-Engagement und Informationen zur Onkologie
Parallell zum sportlichen Geschehen informierten Mitarbeiter des Onkologischen Zentrums die Besucher über ihre Angebote für Krebspatienten. Kinder hatten die Möglichkeit, Genesungswünsche zu gestalten, was das Event zu einer familiären und gemeinschaftlichen Unternehmung machte. Die AOK lockte die Läufer mithilfe eines Glücksrads, das ausschließlich Preise vergab, und verlagerte damit den Fokus auch auf Spiel und Spaß.
Fazit: Ein Schritt in Richtung Gesundheit und Gemeinschaft
Der Gäubodenvolksfest-Lauf war mehr als nur ein sportliches Event – er stellte einen wichtigen Schritt in Richtung einer gesünderen Gemeinschaft dar. Die Kombination aus sportlicher Leistung, gemeinnützigen Engagement und Gesundheitsförderung macht deutlich, dass solche Veranstaltungen eine bedeutende Rolle im öffentlichen Leben spielen können. Durch die Unterstützung und das aktive Mitwirken der lokalen Akteure wurde ein starkes Zeichen für Gesundheit und Zusammenhalt gesetzt.
– NAG
