Harald Vilimsky, der freiheitliche Delegationsleiter im Europäischen Parlament, erhebt scharfe Kritik an den neuesten Plänen der EU, die eine erschreckende Summe von 800 Milliarden Euro für die militärische Aufrüstung des Kontinents vorsehen. „Das bedeutet für jeden Bürger, vom Baby bis zum Greis, rund 1.800 Euro. Vor allem unsere jungen Generations wird erheblich belastet. So kann es nicht weitergehen!“, erklärt Vilimsky. Er fordert stattdessen, dass Europa diese Mittel für wichtige Bereiche wie Arbeitsplätze, Bildung und Gesundheit verwendet, anstatt in eine neue Rüstungsrunde zu investieren. Dies geschehe in einer Zeit, in der Friedensverhandlungen in Saudi-Arabien stattfänden, während die EU abwartet und sich eher auf eine Militarisierung konzentriert, was Vilimsky als einen katastrophalen Fehler ansieht. „Wo bleibt die konstruktive Rolle der EU?“, fragt er und erinnert an die friedlichen Initiativen während der Trump-Administration.
Forderung nach Reformen
Neben den kritischen Äußerungen zur Rüstungsfrage fordert Vilimsky eine radikale Reform der EU-Institutionen, um die Misswirtschaft von Steuergeldern zu verhindern. „Die EU hat sich zu einem bürokratischen Moloch entwickelt, der ineffiziente Ausgaben und fragwürdige Projekte finanziert“, so Vilimsky. Er schlägt vor, ein Modell wie das amerikanische „Department of Government Efficiency“ (DOGE) zu übernehmen, das ineffiziente Bürokratie abbaut und staatliche Ausgaben hinterfragt. Außerdem rügt er die absurde Finanzierung von Mediennetzwerken durch die EU, um diese dazu zu bringen, positive Berichterstattung zu liefern. Laut Vilimsky ist die politische Einflussnahme auf Kosten der Steuerzahler inakzeptabel und muss sofort gestoppt werden. „Wir brauchen dringend eine Kontrollbehörde auf europäischer Ebene, um diese Fehlentwicklungen zu beseitigen und die Verwendung von Steuergeldern transparent zu gestalten“, fordert er konsequent. Nur so kann sichergestellt werden, dass die Bürger nicht länger für eine ineffiziente Bürokratie zur Kasse gebeten werden.
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