Die neuesten Ernährungsempfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) sorgen für Aufregung! Während viele von uns an exotische Superfoods denken, zeigt sich, dass die DGE sich stark an unseren gewohnten Essgewohnheiten orientiert. Das bedeutet: Leckere Leber und gesunder Fisch stehen hoch im Kurs, doch viele Deutsche essen diese Lebensmittel nur selten oder gar nicht. Ein Beispiel gefällig? Die DGE empfiehlt mehr Fisch, als wir im Durchschnitt konsumieren, aber immer noch weniger, als für unsere Gesundheit optimal wäre!
Deutschland und die Superfoods
Deutschland ist kein Land der Superfoods! Exotische Früchte wie Drachenfrucht oder Acai-Beeren haben zwar in Studien glänzende Ergebnisse erzielt, landen jedoch selten auf unseren Tellern. Die DGE stützt sich auf Daten der Nationalen Verzehrsstudie II, die zeigen, was wir tatsächlich essen. Das Ergebnis? Kartoffeln sind bei uns beliebter als Kürbis, und das hat seine Gründe: Tradition und Kultur spielen eine große Rolle bei unseren Essgewohnheiten.
Die DGE hat noch nicht verraten, welche Lebensmittelgruppen ausschließlich aus gesundheitlichen Gründen empfohlen werden. Eins ist jedoch klar: Eier, Säfte, rotes und verarbeitetes Fleisch sowie raffinierte Getreideprodukte sind fast nicht mehr vertreten. Stattdessen könnte eine Kombination aus mediterraner und japanischer Küche auf dem Speiseplan stehen: weniger Rind- und Schweinefleisch, dafür mehr Fisch und pflanzliche Eiweiße wie Tofu. Eine echte Herausforderung für viele, die an ihren gewohnten Gerichten festhalten!
Die DGE setzt auf eine schrittweise Anpassung der Ernährung, um die Akzeptanz zu erhöhen. Anstatt radikale Veränderungen vorzuschlagen, wird eine sanfte Umstellung angestrebt. Das klingt vernünftig, denn strikte Diäten führen oft nur zu kurzfristigen Erfolgen. Mit diesen neuen Empfehlungen könnte es gelingen, dass wir unsere Ernährung langfristig gesünder gestalten, ohne auf unsere Lieblingsgerichte verzichten zu müssen!
Details zur Meldung