Eine bemerkenswerte Auszeichnung für Birgit Peham-Riedelsberger! Die Vizebürgermeisterin von St. Willibald erhielt beim Bezirkstreffen der Gesunden Gemeinden in Schärding eine Ehrung für ihr über 15-jähriges Engagement als Leiterin des Arbeitskreises „Gesunde Gemeinde“. Unter ihrem Vorsitz wurden zahlreiche Aktivitäten organisiert, einschließlich Koch- und Tanzkursen, Kinderschwimmen und Radreisen, die das Gemeinschaftsgefühl der Gemeinde stärken. Diese Initiative zeigt, wie wichtig die Förderung von Gesundheit und Wohlbefinden in der Gemeinschaft ist, wie auch meinbezirk.at berichtete.
Kraft der Gemeinschaft durch gemeinsame Mahlzeiten
In einer Zeit, in der das soziale Miteinander oft zu kurz kommt, haben gemeinsame Mahlzeiten eine besondere Bedeutung. Dies erkennt auch die evangelische Theologin Margot Käßmann, die betont, dass das Essen in Gesellschaft nicht nur körperlich, sondern auch emotional zusammenbringt. „Unsere ‚Essen to go‘ können niemals ersetzen, was entsteht, wenn wir ohne Druck beisammensitzen“, erklärt sie. Die Pandemie hat viele Menschen daran erinnert, wie wichtig solche Gemeinschaftsmomente sind, die in der heutigen hektischen Zeit oftmals fehlen. Familien und WGs, wie die Vierer-WG in Bremen, schätzen diese gemeinsamen Essensrituale mehr denn je, um Stress abzubauen und Beziehungen zu pflegen, was auch evangelische-zeitung.de eindrücklich schildert.
Das gemeinsame Essen wird als „Zeremonie“ wahrgenommen, die den Festtag ausdrucksstark feiert und Raum für offene Gespräche schafft. In verschiedenen Kirchen finden unter dem Motto „Gemeinsam zu Tisch“ Veranstaltungen statt, die alle Altersgruppen ansprechen. Diese Zusammenkünfte, die normalerweise Vielfalt und Inklusion fördern, schaffen einen Raum, in dem sich Menschen aus unterschiedlichen sozialen Schichten austauschen und unterstützen können. Die Bedeutung solcher gesellschaftlicher Zusammenkünfte kann nicht hoch genug eingeschätzt werden, vor allem in Zeiten der Isolation.
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