AmmerlandGesundheit

Edewecht: Lehrer kämpfen für psychische Gesundheit an der Oberschule!

An der Edewechter Oberschule haben engagierte Lehrkräfte eine entscheidende Weiterbildung zum Psychischen Ersthelfer absolviert, um den alarmierenden Anstieg psychischer Belastungen bei Jugendlichen nachhaltig zu bekämpfen und Schülern in Krisensituationen besser beistehen zu können!

In der Edewechter Oberschule haben mehrere Lehrkräfte und Mitarbeiter an einer bedeutenden Weiterbildung teilgenommen, um sich auf den Umgang mit psychischen Notfällen vorzubereiten. Der zehnstündige Kurs zum Psychischen Ersthelfer, der von Jessica Macke, einer erfahrenen Traumafachberaterin, geleitet wurde, gab den Teilnehmern die Fähigkeiten an die Hand, die sie benötigen, um in belastenden Situationen schnell und effektiv zu handeln.

Schulleiter Peter Röben betont die Dringlichkeit dieses Themas und verweist auf einen alarmierenden Anstieg von psychischen Belastungen unter den Schülern. Die Statistiken des Landkreises Ammerland bestätigen, dass die Edewechter Oberschule von dieser Entwicklung nicht ausgenommen ist. Belastende Erfahrungen wie familiäre Trennungen, Trauerfälle oder Konflikte innerhalb von Freundschaften beeinflussen das Verhalten der Schüler erheblich und führen oft dazu, dass sie sich in der Schule zurückziehen.

Wichtigkeit der psychischen Ersthilfe

„Unsere Lehrer sind oft die ersten Ansprechpartner für die Schüler, die Vertrauen zu ihnen haben“, erklärt Röben und unterstreicht die Wichtigkeit einer fundierten Ausbildung in psychischer Ersthilfe. „Zuhören und die Sorgen ernst nehmen sind die ersten Schritte, um betroffenen Schülern zu helfen.“ Die Schule hat daher auch Praktiken zur Vernetzung mit professionellen Hilfsdiensten eingerichtet, um sicherzustellen, dass die Schüler die Unterstützung erhalten, die sie benötigen.

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Jessica Macke hebt hervor, dass es entscheidend ist, dass Schulen psychische Notfälle genauso ernst nehmen wie physische. Ihr Kursumfeld war vielfältig und praxisnah; Themen wie das Erkennen von Warnzeichen, Krisenintervention und Umgang mit schwerwiegenden psychischen Herausforderungen wie Suizidgedanken wurden umfassend behandelt. Die Einheiten zur Selbstfürsorge für Lehrkräfte sind ebenfalls ein wichtiger Bestandteil, denn auch sie müssen in der Lage sein, ihre eigenen emotionalen Bedürfnisse zu erkennen und zu kommunizieren.

Praxisnahe Nachbereitung

Ein besonders innovativer Aspekt des Fortbildungsprogramms ist die geplante Nachbereitung, in der das erlernte Wissen durch praxisnahe Rollenspiele gefestigt wird. „Dies ist entscheidend für das Vertrauen im Ernstfall“, erklärt Macke weiter. Durch das Üben im geschützten Rahmen können die Lehrkräfte ihre Kompetenzen verfeinern und sich auf echte Situationen besser vorbereiten.

Die Edewechter Oberschule plant zudem, in Zukunft weitere Maßnahmen zur Stärkung der psychischen Gesundheit ihrer Schüler zu ergreifen. Der Bedarf an kontinuierlicher Sensibilisierung und Schulung zeigt, wie wichtig es ist, eine Umgebung zu schaffen, in der mentale Gesundheit offen besprochen und unterstützt wird. Die geplanten Fortbildungen sind nur der Anfang einer Reihe von Initiativen, die darauf abzielen, eine Kultur der Achtsamkeit und Unterstützung zu fördern.

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Insgesamt zeigt die Initiative der Edewechter Oberschule, dass der Umgang mit psychischer Gesundheit ein integraler Bestandteil der schulischen Ausbildung geworden ist. Dieses Engagement ist angesichts der wachsenden Herausforderungen, mit denen Schüler konfrontiert werden, von entscheidender Bedeutung und könnte einen positiven Einfluss auf die Entwicklung der gesamten Schulgemeinschaft haben. Für detaillierte Informationen und weitere Entwicklungen wird auf die aktuellen Berichte verwiesen auf www.nwzonline.de.

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