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Ein bahnbrechendes Projekt nimmt Gestalt an: Die digitale Plattform „Com(p)AGE“ soll bis 2027 ältere Menschen mit Ehrenamtsorganisationen und Freiwilligen vernetzen. Der Fokus liegt klar auf der Verbesserung der sozialen, emotionalen, seelischen und körperlichen Gesundheit der Senioren. Lena Anna-Maria Posch, Kommunikationskoordinatorin des Projekts bei der Diözese Graz-Seckau, betont, dass die App nicht nur die Lebensqualität steigern, sondern auch soziale Kontakte fördern soll. Die geplante Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI) wird die Kommunikation erleichtern, indem Übersetzungen automatisiert werden, was internationale Kontakte erleichtert, wie auch steiermark.orf.at berichtete.
Im Rahmen der Entwicklung der App sind Workshops mit älteren Menschen und regionalen Institutionen geplant, um die Bedürfnisse der Nutzer bestmöglich zu erfassen. Teilnehmer für diese Kompetenz-Workshop-Reihe werden derzeit gesucht. Ziel ist es, Freiwillige auszubilden, die Senioren in Pflegeeinrichtungen beim Umgang mit der App „ProSelf“ unterstützen. Euro 870.000 Fördermittel von der EU fließen in das Projekt, das schließlich eine Plattform für generationsübergreifende Solidarität bieten soll.
Die Relevanz einer solchen App im digitalen Zeitalter ist unübersehbar. Technologien können dazu beitragen, die Zugänglichkeit und Interaktivität für Senioren zu verbessern. Das Angebot, Gesundheits-Tipps und Fitness-Elemente spielerisch zu integrieren, unterstreicht die Bedeutung einer aktiven Lebensweise im Alter, was pro-aging-welt.de herausstellt. Hierdurch wird nicht nur die Gesundheit gefördert, sondern auch das Gemeinschaftsgefühl innerhalb der Seniorenpopulation gestärkt.
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