
Die Sorge um die Gesundheit nimmt zu, insbesondere wenn es um die Folgen von Diabetes geht. Anna S. (55) ist betroffen: Bei ihr wurde Diabetes Typ 2 diagnostiziert, und auch ihre Nierenwerte sind bedenklich. Dr. Jakob Ebner, Facharzt für Kardiologie am Klinikum Kirchdorf/Krems, hebt hervor, dass trotz fortgeschrittener Medikamente bei Diabetes bleibende Schäden an verschiedenen Organen auftreten können. Um diese Risiken zu minimieren, ist es entscheidend, den Blutzuckerspiegel durch gezielte Ernährungsumstellungen, Kombination von Kraft- und Ausdauertraining sowie medikamentöser Unterstützung zu regulieren, wie krone.at berichtete.
Kontrollen sind ein Muss
Für Patienten mit Diabetes sind regelmäßige Arztkontrollen unverzichtbar. Er empfiehlt jährliche Untersuchungen beim Augenarzt und Neurologen zur Feststellung möglicher Nervenschäden. Besonders wichtig sind auch Harn- und Blutuntersuchungen zur Kontrolle der Nierenfunktion, da die Nieren bei Diabetes oft leidet - und das kann gravierende Folgen haben. Laut nierenstiftung.de entwickeln etwa 40 Prozent aller Diabetiker innerhalb von 10 bis 15 Jahren eine diabetische Nephropathie, die durch Schädigungen der Nierenkörperchen charakterisiert ist.
Diese ernsten Risiken erfordern eine verstärkte Aufmerksamkeit. Symptome wie die Ausscheidung von Zucker im Urin oder ein erhöhter Blutzuckerspiegel sind Warnsignale, die nicht ignoriert werden dürfen. Durch frühzeitige Vorsorgeuntersuchungen kann eine rechtzeitige Diagnose erfolgen, um gravierende Spätfolgen wie Nierenschäden zu verhindern. Experten warnen, dass die Anzahl der Menschen mit Diabetes in den kommenden Jahren weiter steigen wird, was die Wichtigkeit präventiver Maßnahmen unterstreicht.
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