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Brandenburgs erste brasilianische Pflegekräfte erhalten Bachelorabschlüsse!

Brandenburg erlebt eine sensationelle Wende im Pflegebereich! In einem wegweisenden Projekt haben brasilianische Pflegekräfte jetzt ihre akademische Anerkennung erhalten, was eine bedeutende Entwicklung für die Gesundheitsversorgung in Deutschland darstellt. In Kooperation mit der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg (BTU) und dem Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) Brandenburg hat das Kompetenzzentrum Pflege ein innovatives Modell ins Leben gerufen. Dieses Modell bewertet nicht nur die akademischen und praktischen Fähigkeiten der Pflegekräfte, sondern umfasst auch einen speziellen Anpassungslehrgang, der den brasilianischen Fachkräften die für ihren Bachelor-Abschluss erforderlichen zusätzlichen Kompetenzen vermittelt.

Historische Anerkennung für Pflegekräfte

Die erste Gruppe von 13 brasilianischen Pflegekräften hat am Klinikum ihre Anerkennung als Pflegefachleute erlangt und kürzlich das finale Modul ihrer akademischen Zertifizierung abgeschlossen. Diese wegweisende Maßnahme ermöglicht es ihnen, erstmals in Brandenburg ihren Bachelor-Abschluss in Pflegewissenschaften anzuerkennen. In der vergangenen Woche erhielten die Brasilianerinnen und Brasilianer feierlich ihre Abschlusszertifikate – ein Moment, der die Brücke zwischen internationalen Pflegeausbildungen und dem deutschen Gesundheitssystem schlägt.

Pflegevorständin Andrea Stewig-Nitschke hebt hervor, dass die akademische Pflegeausbildung, die weltweit anerkannt ist, in Deutschland zunehmend als Schlüssel zu einer nachhaltigen Gesundheitsversorgung angesehen wird. Sie betont, dass der traditionelle Blick auf Pflege überdacht werden muss: „International übernehmen Pflegefachpersonen mit Bachelor- oder Masterabschluss oft Verantwortung in der Patientenversorgung, was zu einer besseren Betreuung führt.“ Diese Qualifikation ermöglicht es den Fachkräften nun, interprofessionelle Projekte durch ihre wissenschaftliche Kompetenz und Berufserfahrung aktiv zu unterstützen. Ein echter Gewinn für das Pflegewesen in Deutschland!

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Quelle/Referenz
wochenkurier.info

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