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Bornavirus-Gefahr: Gesundheitsamt warnt vor Spitzmäusen im Ebersberg!

Alarmstufe Rot im Landkreis Ebersberg! Die Gesundheitsbehörden warnen eindringlich vor einer potenziell tödlichen Gefahr: dem Bornavirus! In einer aktuellen Mitteilung wird deutlich, dass die unauffälligen Feldspitzmäuse als Überträger fungieren. Das Virus, offiziell als BoDV-1 bekannt, birgt zwar ein geringes Infektionsrisiko, kann jedoch verheerende Folgen haben, wie tragische Vorfälle aus Maitenbeth vor vier Jahren belegen, als zwei Kinder dem Virus zum Opfer fielen.

Im Landkreis Ebersberg sind bereits drei Igel an dieser gefährlichen Infektion gestorben, und zwei Pferde sollen sich ebenfalls angesteckt haben. Beim Kontakt mit den infizierten Tierarten besteht die größte Gefahr. Gesundheitsexperten warnen eindringlich: „Die Infektionswahrscheinlichkeit ist besonders hoch beim Kontakt mit Spitzmäusen oder deren Ausscheidungen!“ Um den eigenen Schutz zu gewährleisten, rät das Gesundheitsamt dringend dazu, Nahrungsquellen für Spitzmäuse im Haus zu beseitigen und bei der Handhabung totgefundener Tiere unbedingt Gummihandschuhe sowie Atemschutzmasken zu tragen.

Schutzmaßnahmen und Vorsicht geboten!

Die Empfehlungen des Amtes sind klar: Bei der Entsorgung verstorbener Spitzmäuse aus dem Wohnbereich nur mit äußerster Vorsicht vorgehen! Schützen Sie sich mit geeigneter Schutzkleidung und vermeiden Sie den Kontakt mit Staub, der durch die kadaverbedingte Störung der Umgebung entstehen könnte. Das Gesundheitsamt betont: „Bei unsachgemäßer Handhabung des infizierten Materials drohen schwere gesundheitliche Schäden!“ Im Landkreis wurden bislang keine Menschen infiziert, und Impfungen existieren leider nicht. Daher bleibt nur eines: höchste Wachsamkeit! Die Olivenblätter des Alltags sind offensichtlich mehr als nur grün, sie könnten der Schlüssel sein, um sich und andere zu schützen.

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Quelle/Referenz
merkur.de

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