Das bahnbrechende Projekt 360 Algarve zur psychischen Gesundheit überschreitet Erwartungen und erreicht bereits über 273 Teilnehmer! In einem eindrucksvollen Vorstoß, die psychische Gesundheit der älteren Bevölkerung in den Gemeinden Faro, Loulé und Olhão zu fördern, zeigt dieses Projekt seine immense Bedeutung. Finanziert von der Belmiro de Azevedo-Stiftung, bietet es über 600 Aktivitäten und mehr als 500 psychosoziale Beratungen an, die speziell auf die Bedürfnisse der Senioren ausgerichtet sind.
Besonders besorgniserregend ist die Notlage von Personen über 65 Jahren, die häufig unter Depressionen, Angstzuständen und anderen psychischen Störungen leiden. Nach einem Alarmruf in der Gesellschaft erklärte der Projektleiter und Psychologe Ricardo Valente, dass die Initiative darauf abzielt, das psychische Wohlbefinden dieser verletzlichen Gruppe zu steigern. "Wir setzen auf Prävention und Frühintervention, um den großen Herausforderungen in der mentalen Gesundheit zu begegnen," so Valente. Der Fokus liegt hierbei nicht nur auf Interventionen, sondern auf der Schaffung von Bedingungen, die das Risiko von Depressionen und kognitivem Abbau verringern.
Zielgerade zur Verbesserung
Das 360 Algarve-Projekt ist eine Antwort auf die dringende Notwendigkeit, die Lebensqualität älterer Menschen zu verbessern. Mit der ambitionierten Zielsetzung, die Lebensqualität um mindestens 10 % zu steigern – sei es physisch, psychisch oder sozial –, zeigt das Programm klare Fortschritte. Durch eine enge Zusammenarbeit mit 11 Partnern, darunter soziale Solidaritätsverbände, konnten wertvolle Erkenntnisse aus einem vorherigen Projekt zur Gesundheitskompetenz gewonnen werden, die direkt in dieses neue Vorhaben einfließen.
Der Drang, die psychische Gesundheit zu fördern, ist unübersehbar, und die Brisanz des Themas ist mehr denn je präsent. In einer Zeit, in der die Gesellschaft aufwacht und die Bedürfnisse der älteren Generation ins Rampenlicht rückt, stellt das Projekt 360 Algarve einen mutigen Schritt in die richtige Richtung dar. “Wir setzen alles daran, den Druck auf diese gefährdete Gruppe zu reduzieren,” versichert Valente. Mit dem Ziel eines verbesserten psychischen Wohlbefindens sind die Augen nun gespannt auf die Fortschritte, die diese Bewegung noch bringen wird.
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