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Alarmierende Warnung: Energy Drinks gefährlich für Jugendliche!

Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) hat erneut eindringlich vor den Gefahren von koffeinhaltigen Energy Drinks gewarnt, die insbesondere bei Jugendlichen äußerst beliebt sind. Die aktuell diskutierte Marke „Holy Energy“ bietet ihre Produkte in Pulverform an. Ein einzelner Portionsbeutel enthält so viel Koffein wie zwei Dosen Red Bull und übersteigt damit die empfohlene Tagesdosis für Kinder und Jugendliche mit einem Gewicht unter 53 kg, wie von der Österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) berichtet. Pro Beutel sind 160 Milligramm Koffein enthalten, das mit einem halben Liter Wasser angerührt werden soll, was für junge Konsumenten potenziell gefährlich sein kann, da Koffein unangenehme Nebenwirkungen wie Kurzatmigkeit und Angstzustände hervorrufen kann.

Schädliche Inhaltsstoffe und mangelnde Aufklärung

Energy Drinks enthalten nicht nur hohe Mengen an Koffein, sondern auch Taurin – eine organische Säure, die in der Lebensmittelindustrie weit verbreitet ist. Laut den Verbraucherschützern ist der Konsum dieser Getränke gerade für junge Menschen schädlich. Experten, darunter die Ökotrophologin Iris Laqua, bestätigen, dass viele Schüler schon früh in Kontakt mit diesen Getränken geraten. In der achten oder neunten Klasse sind Energy Drinks besonders angesagt, aber die meisten Jugendlichen sind sich der gesundheitlichen Risiken bewusst, wie Laqua erläutert. Permanente Konsumenten leiden häufig unter Schlaflosigkeit, Herzrasen und anderen gravierenden gesundheitlichen Einschränkungen.

Eine Studie der Deutschen Verbraucherzentrale hebt hervor, dass eine typische 0,5-Liter-Dose Energy Drink um die 20 Stück Würfelzucker und etwa 160 Milligramm Koffein enthält. Dies kann für einen Jugendlichen mit 50 Kilogramm Körpergewicht die zulässige Höchstmenge an Koffein überschreiten. Laut Kinderarzt und Kardiologe Dr. Martin Hulpke-Wette fehlen derzeit effektive gesetzliche Regelungen zum Schutz der Jugendlichen, da Energy Drinks frei verkauft werden – ganz anders als Alkohol und Tabak. Die vorhandenen Warnhinweise sind oft winzig gedruckt und somit kaum zu erkennen. Es wird gefordert, diese Gesundheitsrisiken ernst zu nehmen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, um Kinder und Jugendliche besser zu schützen, wie ZDF berichtete.

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