Alarmstufe Rot in Schwandorf! Die Luftqualität ist am Montag katastrophal, und das Umweltbundesamt schlägt Alarm. An der Messstation Schwandorf/Wackersdorfer Straße wurde ein bedrohlicher Feinstaubwert von 27 µg/m³ gemessen – und das ist nur der Anfang! Sensible Gruppen wie Asthmatiker und Menschen mit Herz- oder Lungenerkrankungen müssen jetzt besonders aufpassen!
Die Situation ist ernst: Der Luftqualitätsindex (LQI) zeigt rot, was bedeutet, dass die Luftverschmutzung in der Region gefährlich hoch ist. Die Messstation hat die letzten vier Stunden als „schlecht“ eingestuft, und die Werte überschreiten den Grenzwert für Feinstaub (PM₂₅). Feinstaub besteht aus winzigen Partikeln, die in die Atemwege eindringen und ernsthafte Gesundheitsprobleme verursachen können. Besonders gefährlich sind die PM2,5-Partikel, die bis in die Lungenbläschen vordringen können und Entzündungen sowie Reizungen hervorrufen.
Gesundheitsrisiken und Empfehlungen
Die Auswirkungen auf die Gesundheit sind alarmierend: Asthmatiker und Personen mit Vorerkrankungen sind besonders gefährdet. Das Umweltbundesamt empfiehlt, körperliche Aktivitäten im Freien zu vermeiden und stattdessen in gut belüfteten, klimatisierten Räumen zu bleiben. Wer dennoch nach draußen muss, sollte eine FFP2-Maske tragen, um sich zu schützen. Pflanzen wie Efeu und Bogenhanf können helfen, die Luftqualität in Innenräumen zu verbessern.
Die vergangenen Tage haben bereits hohe Feinstaubwerte gezeigt, mit einem Höchstwert von 28 µg/m³ am 10. November 2024. Der Bundeshöchstwert wurde in Bremerhaven mit 34 µg/m³ gemessen. Die Luftverschmutzung in Schwandorf ist nicht nur ein lokales Problem, sondern ein ernstzunehmendes Gesundheitsrisiko für alle, die in der Nähe der Straßenverkehrsbelastung leben. Bleiben Sie informiert und schützen Sie Ihre Gesundheit!