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20 Jahre Fortschritt: Hunsrück Klinik feiert moderne Intensivstation!

HUNSRÜCK/SIMMERN. In der Hunsrück Klinik wird ein bemerkenswertes Jubiläum gefeiert: 20 Jahre intensivmedizinische Versorgung auf höchstem Niveau. Friedhelm Gumm, ein erfahrener Intensivpfleger, der auch zu den treibenden Kräften bei der damaligen Neugestaltung der Intensivstation gehörte, erklärt, dass in jedem der modernen Betten nicht weniger als 20 Steckdosen eingeplant wurden. Diese technischen Raffinessen sind das Ergebnis akribischer Planung und einer frühen Vision, die eine optimale Patientenversorgung gewährleistet. Er hatte beim Umbau vor zwei Jahrzehnten die Verantwortung für die Umsetzung des Projekts, das mit einem Budget von 1,3 Millionen Euro und einem straffen Zeitrahmen von nur 1,5 Jahren realisiert wurde.

„Es war uns wichtig, nicht nur die Räume zu modernisieren, sondern auch die Arbeitsabläufe zu optimieren und innovative Methoden einzuführen“, sagt Gumm. Dank des Engagements seines Teams und dem Austausch kreativer Ideen wurde eine Atmosphäre geschaffen, die sowohl für Patienten als auch für das Personal eine hohe Lebensqualität bietet. Die Station umfasst sechs großzügige Zimmer, die ausgestattet sind mit speziellen Techniken zur Patientenmobilisierung und Hygiene, um eine effektive und sichere Versorgung zu gewährleisten.

Moderne Standards und Innovationsfreude

Die Station ist weiterhin auf dem neuesten Stand der Technik. „Unsere Ausstattung ist nach wie vor auf den modernsten hygienischen und medizinischen Standards“, betont Jasmin Görtz, die pflegerische Leitung, die seit Jahresbeginn die Verantwortung in Simmern übernommen hat. Flexibel gestaltete Besuchszeiten helfen, den Kontakt zwischen Patienten und Angehörigen zu fördern und somit den Genesungsprozess zu unterstützen. Diese Patientenorientierung und der Fokus auf die Genesung stehen im Mittelpunkt der täglichen Arbeit.

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Ärztliche Direktorin Dr. Elena Ribel, die gemeinsam mit Chefarzt Dr. Wolfgang Rimili die Verantwortung für die Station trägt, hebt hervor, wie wichtig technologische Innovationen und verbesserte Behandlungsmethoden für die kontinuierliche Weiterbildung des Pflegepersonals sind. Besonders in Zeiten der Corona-Pandemie mussten Pflegekräfte viele Herausforderungen bewältigen. Um diesen Ansprüchen gerecht zu werden, setzt die Klinik auf regelmäßige Fort- und Weiterbildungen und sorgt für ein modernes Arbeitsumfeld.

Die Bilanz nach zwei Jahrzehnten ist eindeutig positiv: Im vergangenen Jahr wurden fast 600 Patienten intensiv betreut. Diese umfassten nicht nur schwerkranke und schwerverletzte Personen, sondern auch Patienten, die nach einem Eingriff intensive Überwachung benötigten. Der kollegiale Zusammenhalt und das Engagement der Mitarbeitenden sorgen dafür, dass viele der damaligen Teammitglieder weiterhin aktiv mitarbeiten, und das nicht selten bis ins Rentenalter. Ursula Melsheimer, die seit 1979 in der Klinik tätig ist, betont die Bedeutung des Wissensaustauschs und der Unterstützung innerhalb des Teams.

Für die Hunsrück Klinik stehen die Investitionen und die enge Zusammenarbeit aller Beteiligten nicht nur für eine erfolgreiche Vergangenheit, sondern auch für eine gesicherte Zukunft, in der die Intensivstation für die Herausforderungen der kommenden Jahre bestens gerüstet ist. Dieses beeindruckende Jubiläum ist nicht nur eine Feier der Fortschritte in der medizinischen Technologie, sondern auch ein Ausdruck von Dankbarkeit für die Menschen, die hinter diesen Leistungen stehen. Die Atmosphäre der Wertschätzung wird spürbar; sie motiviert das Team, weiterhin auf höchstem Niveau zu arbeiten.

Der Blick in die Zukunft ist voller Hoffnung und Entschlossenheit, innovative Wege in der Intensivmedizin zu beschreiten und auch in den kommenden Jahren den besten Service für Patienten und Angehörige zu gewährleisten. Die Hunsrück Klinik zeigt damit, wie wichtig es ist, sich ständig weiterzuentwickeln und auf Veränderungen im Gesundheitswesen zu reagieren, während der Mensch im Mittelpunkt aller Aktivitäten bleibt.

Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie auf nahe-news.de.

Quelle/Referenz
nahe-news.de

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