Ein dramatisches Urteil erging am 5. Dezember 2024 am Landesgericht Wels: Ein 49-Jähriger aus Attnang-Puchheim und ein 45-Jähriger aus Bad Ischl müssen für insgesamt acht Jahre ins Gefängnis. Die beiden Männer schuldig befunden, zwischen 2022 und Anfang 2024 etwa zwei Kilogramm Kokain ins Land geschmuggelt und verkauft zu haben, erhielten fünf beziehungsweise drei Jahre Haft. Die Drogen wurden vorwiegend in ihren Heimatgemeinden vertrieben, was zu ihrer Verurteilung wegen Einfuhr und Weitergabe von Suchtgift führte. Beide Urteile sind rechtskräftig und werden ohne mildernde Umstände vollstreckt, wie MeinBezirk berichtete.
Die Verhaftungen und die anschließenden Urteile zeigen eindeutig, dass die österreichischen Behörden entschieden gegen Drogenhandel vorgehen, insbesondere wenn es sich um so große Mengen handelt. Laut ORF sind solche Maßnahmen notwendig, um den illegalen Drogenfluss zu unterbinden und die Sicherheit in den Gemeinden zu fördern. Die Täter haben so nicht nur die Gesetze gebrochen, sondern auch das Leben vieler Menschen gefährdet, indem sie an der Front des Drogenhandels tätig waren.
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