Violet Affleck warnt vor Long Covid: Masken sind unerlässlich!

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Violet Affleck spricht bei den UN über Maskenpflicht und Long Covid bei Kindern. Ihr eindringlicher Appell zur Gesundheitsvorsorge sorgt für Aufsehen.

Violet Affleck spricht bei den UN über Maskenpflicht und Long Covid bei Kindern. Ihr eindringlicher Appell zur Gesundheitsvorsorge sorgt für Aufsehen.
Violet Affleck spricht bei den UN über Maskenpflicht und Long Covid bei Kindern. Ihr eindringlicher Appell zur Gesundheitsvorsorge sorgt für Aufsehen.

Violet Affleck warnt vor Long Covid: Masken sind unerlässlich!

Violet Affleck, die Tochter von Ben Affleck und Jennifer Garner, sorgte in New York für Aufsehen, als sie ihre erste Rede vor den Vereinten Nationen hielt. Bei der Konferenz „Gesunde Raumluft: Ein globaler Aufruf zum Handeln“ sprach sie über die Notwendigkeit von Maskenpflichten und die Langzeitfolgen von COVID-19, insbesondere Long COVID, bei Kindern. Sie trat mit einer Maske ans Rednerpult und betonte, dass das Tragen von Masken weiterhin „unerlässlich“ sei, um gefährliche Infektionen einzudämmen. Ihre Botschaft war klar und eindringlich: „Gefilterte Luft ist ein Menschenrecht – genauso intuitiv wie gefiltertes Wasser“, berichtet exxpress.at.

In ihrer Ansprache kritisierte sie das „unerbittliche Streben nach einer Rückkehr zur Normalität“, das in einigen Gesellschaften zu beobachten ist. Violet äußerte ihre Besorgnis über die vielen Kinder, die nach einer COVID-Infektion mit Schmerzen und Einschränkungen leben müssen. Dazu merkt sie an, dass „eines von zehn Infektionen zu Long COVID“ führt, einer komplexen Erkrankung mit vielfältigen Symptomen, die die Lebensqualität der Betroffenen erheblich beeinträchtigen kann.

Langzeitfolgen und gesundheitliche Bedenken

Long COVID wird nicht als einheitliches Krankheitsbild betrachtet, sondern umfasst eine Vielzahl von gesundheitlichen Langzeitfolgen. Zu den häufigsten Symptomen zählen anhaltende Müdigkeit, Atembeschwerden, Muskelschwäche und Gedächtnisstörungen, die als „brain fog“ bezeichnet werden. Weitere Berichte beschreiben Schlafstörungen sowie psychische Probleme wie depressive Symptome und Ängstlichkeit, wie infektionsschutz.de erläutert.

Violet, die seit 2019 an einer post-viralen Erkrankung leidet, hatte ihre Stimme auch bei einer Sitzung der Aufsichtsbehörde im Los Angeles County erhoben. Dort forderte sie die Behörden auf, den Anstieg der COVID-Infektionen zu bekämpfen und Maskenverbote abzulehnen. Sie warnte, dass solche Verbote besonders gefährliche Folgen für verletzliche Mitglieder der Gesellschaft hätten, vor allem für Menschen aus Minderheiten und solche mit Vorerkrankungen.CBS News hebt hervor, dass COVID-19 insbesondere gefährliche Auswirkungen auf Menschen aus bestimmten Bevölkerungsgruppen hat.

Gesundheitsschutz und öffentliche Verantwortung

In ihrer Rede rief Violet zu einer besseren Verfügbarkeit von Masken und Hochleistungsfiltern sowie zur Bereitstellung kostenloser Tests und Behandlungen in öffentlichen Einrichtungen auf. Besonders in medizinischen Einrichtungen solle eine Maskenpflicht bestehen, um die Risiken von Long COVID zu verringern. Diese Forderungen sind vor dem Hintergrund eines erneuten Anstiegs der COVID-Fälle in den USA besonders relevant.

Obwohl Masken während der Pandemie weit verbreitet waren, wurden viele Vorschriften inzwischen aufgehoben. In verschiedenen Städten werden jedoch wieder Vorschläge für Maskenverbote diskutiert, was Bedenken bei den Bürgern aufwirft, die weiterhin auf Masken für ihre Gesundheit angewiesen sind. Der New Yorker Gouverneur Kathy Hochul unterstützt unter bestimmten Voraussetzungen eine Maskenpflicht im U-Bahn-System, was den Diskurs über die zukünftige Handhabung von COVID-19 anheizt.