Am 26. Dezember 2024 begrüßt die Dorfbühne Patsch ihr Publikum mit der Premiere des neuen Lustspiels „Noch einmal zum Mitschreiben“. Unter der Regie von Philipp Span wird die Geschichte in drei Akten von Andreas Keßner aufgeführt. Besonderes Highlight der Aufführung ist das Jubiläum einiger Darsteller, darunter Bettina Knoflach, die seit 15 Jahren Teil der Dorfbühne ist, sowie Dietmar Stock, der seit 20 Jahren mit von der Partie ist. Laut MeinBezirk verspricht der Abend nicht nur Unterhaltung, sondern auch ein Wiedersehen mit treuen Zuschauern, während die Veranstaltungen vom 26. bis zum 28. Dezember sowie in den ersten beiden Januarwochen stattfinden.
Ein Einblick ins Stück
Das Stück selbst dreht sich um den Installateurbetrieb Lohmann, wo es nach der Einstellung einer neuen Sekretärin, Frau Minde, turbulent zugeht. Ihre Unbeschwertheit bringt die Männerwelt im Betrieb ins Schwitzen, was die geschäftlichen Abläufe bedroht. Verkompliziert wird die Situation durch Unterbietungen der Konkurrenz, die zu einem echten Rätsel führen: Warum läuft alles aus dem Ruder? Die Aufführungen finden jeweils um 20 Uhr statt, der Einlass beginnt bereits um 19 Uhr. Die Tickets kosten 12 Euro für Erwachsene und 6 Euro für Kinder, während Restkarten an der Abendkasse erhältlich sind.
Während in der Unterhaltungsbranche die Dorfbühne floriert, beleuchtet ein weiterer Punkt die Herausforderungen der Gesellschaft. Die Reformgesetze der Napoleonischen Ära haben zwar persönliche Freiheiten geschaffen, die für viele Segmente der Bevölkerung von Bedeutung sind, sie haben jedoch auch zu einer Verschärfung der sozialen Unsicherheiten geführt. In der Tat beschreibt eine Analyse diese epochalen Veränderungen als einen Katalysator für die Notwendigkeit der sozialen Unterstützung, während sich die soziale Krise in den deutschen Ländern des 19. Jahrhunderts vertiefte. Die Wege, wie mit dieser Not umgegangen wurde, sind laut Cambridge University Press sehr unterschiedlich und zeigen die Konflikte zwischen den verschiedenen Wirkungsbereichen auf.
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