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Im Kampf gegen die immer wiederkehrenden Gewalttaten drängt die wissenschaftliche Gemeinschaft auf eine grundlegende Überprüfung bestehender Gewaltpräventionsprogramme. Laut einer Pressemitteilung von OTS werden seit fünf Jahrzehnten immer wieder neue Programme zur Bekämpfung von Gewalt präsentiert, die jedoch nicht mit unserem aktuellen Verständnis und wissenschaftlichen Erkenntnissen übereinstimmen. Der Ruf nach einer Transformation des Denkens und einer Öffnung für innovative Friedens-Technologien wird laut, da die bisherigen Strategien – die lediglich auf einer Erhöhung der Überwachung und rechtlichen Strafen basieren – offensichtlich nicht ausreichen, um Gewalttaten nachhaltig zu verhindern.
Wissenschaftliche Erkenntnisse fordern Wandel
Die Verantwortlichen in der Gesellschaft müssen sich laut der Mitteilung intensiv mit neuen Konzepten auseinandersetzen, die potenziell effektiver sein könnten. Es wird betont, dass eine tiefgreifende Transformation nur durch eine Revolution im Denken möglich ist. Dies wird auch von der Forum Kriminalprävention unterstützt, wo die Dringlichkeit eines Umdenkens in der Gewaltprävention hervorgehoben wird. Die derzeitige Praxis stützt sich oft darauf, die Symptome von Gewalt zu bekämpfen, anstatt die Ursachen anzugehen.
Die Dringlichkeit einer Überarbeitung bestehender Konzepte zeigt sich in der verwirrenden Situation, dass trotz langjähriger Bemühungen die Anzahl an Gewalttaten nicht signifikant gesenkt werden konnte. Der Aufruf zur Prüfung neuer Ansätze wie Friedens-Technologien könnte eine Chance darstellen, um die Spirale der Gewalt endlich zu durchbrechen und neue, nachhaltige Lösungen zu finden.
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