Vatikanstadt, 30. November 2024 – Papst Franziskus hat in einer bewegenden Ansprache an eine Delegation aus Südfrankreich die dringende Notwendigkeit betont, Jugendliche für soziale Verantwortung zu sensibilisieren und Dialoge innerhalb der Gesellschaft zu fördern. Dies geschah im Rahmen einer Diskussion über die Herausforderungen, die die Mittelmeerregion als عنصر der interkulturellen Verbindungen darstellen. Der Papst bezeichnete die Region als einen Ort, wo verschiedene Kulturen auf der Grundlage gemeinsamer Menschlichkeit zusammentreffen sollten, wie auch Kathpress berichtete.
Ein zentraler Punkt der Ansprache war die aktive Einbeziehung der Jugend in soziale Initiativen, um sie von der „Mauer der Gleichgültigkeit“ abzubringen. Außerdem hob Franziskus die Bedeutung einer würdevollen Begleitung von Menschen am Lebensende hervor, wobei er die Palliativmedizin und menschliche Nähe als essenziell bezeichnete. Mit eindringlichen Worten forderte er alle dazu auf, die “geisteigen Kräfte, die das gesellschaftliche Leben fruchtbar machen”, zu wecken.
Neuer Kardinal und ein Aufruf zur Solidarität
Zusätzlich informierte der Papst über seine bevorstehende Reise nach Korsika, die erste eines Papstes auf dieser Mittelmeerinsel, wo er am 15. Dezember in der Hauptstadt Ajaccio eintreffen wird. Franziskus wird im Rahmen dieser Reise François Bustillo, den Bischof von Ajaccio, zum Kardinal erheben, wie Vatican News berichtete. Diese Ernennung geschieht anlässlich des kirchlichen Weltflüchtlingstags, der zur Solidarität mit Flüchtlingen aufruft. Bustillo betonte die Wichtigkeit von Menschlichkeit und Kommunikation und warnte davor, die Flüchtlinge als Belastung zu betrachten. Er unterstrich die Botschaft des Papstes, unserer menschlichen Natur treu zu bleiben und uns nicht von einer Technik-dominierenden Logik abbringen zu lassen.
Die bevorstehenden Ereignisse zeigen nicht nur das Engagement des Papstes für die leidenden Menschen und die Jugend, sondern auch seine Vision, eine Brücke zwischen verschiedenen Kulturen und Idealen zu schlagen. Franziskus’ Versprechen zur Achtung der Menschenwürde wird weiterhin als zentrales Thema seiner Botschaft wahrgenommen.
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