Die Autobiografie von Papst Franziskus, mit dem Titel „Hoffe“, hat sich als großer Erfolg erwiesen. Laut einer Sprecherin des Münchner Kösel-Verlags wurde die Startauflage von 50.000 Exemplaren bereits vollständig verkauft, und die Nachfrage bleibt hoch. „Wir sind sehr zufrieden“, äußerte die Verlagsvertreterin. Das Buch, das am 14. Januar 2025 in 80 Ländern gleichzeitig veröffentlicht wurde, bietet einen tiefen Einblick in das Leben und die Gedanken des Papstes, der mit bürgerlichem Namen Jorge Mario Bergoglio heißt. Während er seine italienisch-argentinischen Wurzeln und die Geschichte seiner Familie beschreibt, thematisiert er auch zentrale Anliegen seines Pontifikats wie Frieden, Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit, wie die Katholische Nachrichten-Agentur berichtete.
Einblicke in die persönliche Geschichte
Franziskus betrachtet sein Leben als „Reise der Hoffnung“. In seinem Werk, in dem er nicht nur seine eigenen Erfahrungen schildert, sondern auch auf die Herausforderungen der heutigen Zeit eingeht, zeigt er sich als engagierter Erzähler, der seine Memoiren nicht aus einem Interview heraus, sondern in einem persönlichen Stil verfasst hat. Er spricht über prägende Erlebnisse, darunter die verpasste Schiffsreise seiner Familie nach Argentinien im Jahr 1927, die ihnen das Leben rettete. Diese Anekdoten und seine Reflexionen über Themen wie Migration, Krieg und den Umweltschutz machen das Buch zu einem wertvollen Dokument seiner Zeit, so Vatican News.
Papst Franziskus kombiniert in seiner Autobiografie emotional gefärbte Episoden mit einem tiefen Engagement für soziale Themen und lädt die Leser ein, an seiner „Pädagogik der Freude“ teilzuhaben. Er vermittelt, dass der Humor eine wichtige Rolle im Leben spielt und ermutigt dazu, die Herausforderungen des Lebens mit Widerstandsfähigkeit und Optimismus zu begegnen. Sein Buch spiegelt somit nicht nur sein eigenes Leben wider, sondern auch seine Vision für die Zukunft der katholischen Kirche und der Gesellschaft im Allgemeinen.
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