
Die Österreichische Gesellschaft für Anästhesiologie, Reanimation und Intensivmedizin (ÖGARI) hat einen neuen Präsidenten: Prim. Priv.-Doz. Dr. Michael Zink übernahm die Führung dieser bedeutenden medizinischen Fachgesellschaft. Zink, ein angesehener Palliativmediziner mit umfangreicher Erfahrung in der Transplantationsmedizin, setzt sich für die kontinuierliche Weiterentwicklung der ÖGARI ein, die fünf Hauptbereiche abdeckt: Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin, Schmerzmedizin und Palliativmedizin. Unter seiner Präsidentschaft legt er besonderen Wert auf digitale Innovationen in der Patientenversorgung, um die Qualität der medizinischen Leistungen zu steigern, wie OTS berichtete.
Dr. Zink begrüßt die aktive Rolle der JUNGEN ÖGARI, die den ärztlichen Nachwuchs fördert und integrative Ausbildungsprogramme für angehende Anästhesisten und Intensivmediziner bietet. Ein Kernanliegen ist die Verbesserung der Behandlungsqualität durch vorausschauende und patientenzentrierte Versorgung, bekannt als Advance Care Planning (ACP). Diese Strategie fördert eine innerhalb der interprofessionellen Zusammenarbeit entwickelte Patientenversorgung, die zeitige Entscheidungen in kritischen Situationen erleichtert und den Patient:innen Wohlergehen sichert.
Wissenschaftliche Fortschritte und Sicherheit der Patienten
Die Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e.V. (DGAI) ist in diesem Kontext ebenfalls von großer Bedeutung. Mit mehr als 15.300 Mitgliedern betreut die DGAI jährlich über 10 Millionen Patient:innen in den verschiedenen Bereichen der Anästhesiologie. Die interprofessionelle Zusammenarbeit, die unter den Mitgliedern gefördert wird, gewährleistet eine fortlaufende Verbesserung der Patientenversorgung und -sicherheit. Die Fachgesellschaft hat sich seit ihrer Gründung 1953 als wesentlicher Akteur in der medizinischen Forschung und Lehre etabliert, wie DGAI hervorhebt.
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