
Fortschritte in der Schmerztherapie! Neueste Studien zeigen vielversprechende Perspektiven für Patient:innen, die nach einer Chemotherapie an schmerzhaften Begleiterscheinungen leiden. Die Hochtontherapie, ein innovatives physikalisches Verfahren, hat das Potenzial, gezielt chemotherapiebedingte Nervenschmerzen zu lindern. Laut Robert Walkobinger von der Österreichischen Gesellschaft für Physikalische Medizin und Rehabilitation (ÖGPMR) kann diese Therapieform nicht nur in der Onkologie, sondern auch bei Diabetespatient:innen und solchen mit Nervenschäden angewendet werden. Die Pilotstudie, die er leitet, bietet neue Hoffnung für Betroffene und zeigt, wie wichtig Physikalische Medizin in der Krebsbehandlung ist, wie ots.at berichtet.
Vielfältige Einsatzmöglichkeiten der Physikalischen Therapie
Die Bedeutung der physikalischen Medizin erstreckt sich nicht nur auf die Onkologie, sondern auch auf rheumatische Erkrankungen. Auf dem 12. Rheumatologie-Update-Seminar erörterte Uwe Lange von der Kerckhoff-Klinik in Bad Nauheim, wie evidenzbasierte therapeutische Ansätze entscheidend für die Behandlung von rheumatoider Arthritis sind. Trotz des Fortschritts in der medikamentösen Behandlung, sind einige Patient:innen weiterhin von funktionellen Einschränkungen betroffen. Daher gewinnt die Kombination aus medikamentöser Therapie und gezielter Bewegungstherapie zunehmend an Bedeutung, wie in der Analyse von medsach.de zu lesen ist.
Die aktuellen Erkenntnisse belegen den Nutzen von physiotherapeutischen Maßnahmen, insbesondere bei der Verbesserung der Beweglichkeit und der Lebensqualität der Patient:innen. Programme wie kardiovaskuläres Training zeigen positive Effekte ohne unerwünschte Wirkungen. Es ist entscheidend, diese evidenzbasierten Ansätze weiter zu fördern, um die Behandlungsergebnisse zu optimieren und Patient:innen eine bessere Lebensqualität zu ermöglichen.
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