Neue Ära der Drogen: Warum Cannabis heute gefährlicher ist denn je!

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Kevin Sabet warnt auf dem MCC Budapest Summit vor den Gefahren moderner Drogen und der Legalisierung von Cannabis.

Kevin Sabet warnt auf dem MCC Budapest Summit vor den Gefahren moderner Drogen und der Legalisierung von Cannabis.
Kevin Sabet warnt auf dem MCC Budapest Summit vor den Gefahren moderner Drogen und der Legalisierung von Cannabis.

Neue Ära der Drogen: Warum Cannabis heute gefährlicher ist denn je!

Die drogenpolitische Landschaft befindet sich in einem dramatischen Wandel. Kevin Sabet, Präsident von Smart Approaches to Marijuana und anerkannter Drogenexperte, hat auf dem MCC Budapest Summit zur globalen Drogenepidemie die alarmierende Situation als „neue Ära der Hochrisikosubstanzen“ bezeichnet. Laut Sabet ist der Konsum von Cannabis heute riskanter als je zuvor, da die Produkte genetisch verändert und kommerzialisiert wurden. Diese Veränderungen hätten gravierende Auswirkungen auf die Gesellschaft und die Gesundheit, die er als besorgniserregend empfindet.

Sabet zieht einen Vergleich zur Tabakindustrie, die über ein Jahrhundert lang gesundheitsschädliche Zigaretten produziert hat, um zu verdeutlichen, welche Gefahren die Legalisierung von Cannabis mit sich bringt. Er argumentiert, dass stärkere Produkte zu einer vermehrten Abhängigkeit und höheren Raten psychischer Erkrankungen führen. Sabet kritisiert zudem Kapitalinteressen, die die langfristigen Folgen der Legalisierung ignorieren und sieht darin eher einen Vorteil für mafiöse Strukturen als eine Lösung für soziale Probleme.

Risiken der Legalisierung

In seiner Rede äußerte Sabet auch Bedenken hinsichtlich staatlicher Programme zur Schadensminderung. Viele dieser Programme würden oft schadenverstärkend wirken, anstatt die Konsumenten zu schützen. Besonders die europäischen Ansätze, die einen sicheren Konsum fördern, sieht er kritisch. „Sie erleichtern den Einstieg in den Drogenkonsum“, warnt er. Ein Beispiel, das Sabet anführt, ist das niederländische Modell der Legalisierung, das von Behörden als „Desaster“ bezeichnet wird und nicht die erhofften positiven Ergebnisse brachte.

Ein zentrales Argument von Sabet ist die Frage, warum andere Länder das niederländische Modell nicht übernommen haben, wenn es so erfolgreich gewesen sein soll. Er fordert zudem eine grundlegende Neubewertung des Umgangs mit Drogensucht. Diese sei eine behandelbare Erkrankung, die eine Veränderung von Verhalten, Umfeld und Motivation erfordere. Statt auf Legalisierung zu setzen, fordert Sabet eine rigide Herangehensweise, bei der straffällig gewordene abhängige Personen zwischen Haftstrafe und einem Entzug mit therapeutischer Begleitung wählen müssen.

Die Debatte um Drogenpolitik wird nicht nur von Experten wie Kevin Sabet, sondern auch von Entwicklungen in sozialen Medien begleitet. Kürzlich gab Pinterest bekannt, dass der Facebook-Login bald nicht mehr für Konten unterstützt wird. Laut dem Hilfsartikel von {(help.pinterest.com)}, können sich Nutzer im Rahmen ihrer Sicherheit nach dem Surfen auf öffentlichen oder gemeinsam genutzten Geräten abmelden, um ihre Konten zu schützen. Login-Optionen umfassen E-Mail und Passwort oder verbundene Konten wie Google und Apple.

Angesichts der vielfältigen Herausforderungen sowohl im Bereich der Drogenpolitik als auch in der digitalen Welt zeigt sich, wie wichtig ein verantwortungsvoller Umgang mit neuen Entwicklungen ist. Die Warnungen und Vorschläge von Experten müssen ernst genommen werden, um zukünftige Generationen vor den Gefahren der Drogen und der Digitalisierung zu schützen.