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Kekse für den guten Zweck: Rotary Club Feldkirchen begeistert!

Eine herzerwärmende Aktion fand heute auf dem Feldkirchner Wochenmarkt statt: Die Mitglieder des Rotary Clubs Feldkirchen-Ossiacher See verkauften über 30 Kilogramm selbst gebackene Kekse, um Spenden für die Organisation Camphill Liebenfels zu sammeln, die sich um Menschen mit Behinderungen kümmert. Der gesammelte Erlös von 2.000 Euro wurde während der rotarischen Weihnachtsfeier von der Präsidentin Gerlinde Murko-Modre an die Geschäftsführerin Kerstin Hoi übergeben. Diese Unterstützung ist besonders wichtig, da Camphill Liebenfels ein großes Projekt zur Schaffung eines barrierefreien und altersgerechten Anbaus für seine älteren Bewohner plant.

Ein starkes Vermächtnis

Darüber hinaus gibt es einen bedeutenden historischen Hintergrund zur Einrichtung: Die Camphill-Bewegung wurde unter dem Einfluss von Karl König gegründet, einem österreichischen Arzt, der 75 Jahre nach dem Einzug der ersten Pioniergruppe ins schottische Gutsanwesen „Camphill“ seine Vision einer heilenden Gemeinschaft umsetzte. König, der aus einem jüdischen Hintergrund stammte, setzte sich für eine inklusive Gesellschaft ein, in der Menschen mit besonderen Bedürfnissen nicht nur als Hilfeempfänger, sondern auch als wertvolle Mitglieder der Gemeinschaft angesehen werden. Diese Ideale treiben die Camphill-Gemeinschaften weltweit an und haben über 100 Siedlungen in 24 Ländern hervorgebracht, die das Konzept der sozialen Verantwortung weiterleben.

Während der feierlichen Übergabe der Spenden wurde die Dankbarkeit für die Unterstützung der Rotorier deutlich, da dies einen entscheidenden Beitrag in der Arbeit für Menschen mit Behinderungen darstellt. Camphill Liebenfels ist dankbar für jeden Euro, der hilft, die Voraussetzungen für ein selbstbestimmtes Leben der Bewohner zu schaffen. Wer helfen möchte, kann sich direkt an die Geschäftsführerin unter office@camphill.at wenden oder das Spendenkonto mit der IBAN AT02 6000 0000 0761 6167 nutzen, wie meinbezirk.at berichtete. Das Erbe von Karl König – von compassion und gelebter Inklusion – lebt in seinen Ideen und Taten weiter, wie zeitschriftmenschen.at aufzeigt.

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