In Ottensheim engagieren sich Susanne und Kurt Rader tatkräftig im Rotkreuz-Markt und unterstützen täglich Menschen in finanziellen Schwierigkeiten. „Seit dem Schnuppertag kommen wir regelmäßig in den Rotkreuz-Markt und helfen mit. Wir fühlen uns sehr wohl in unserem Team,“ erklären die beiden Gramastettner. Das Paar ist besessen von ihrem Einsatz und hilft seit eineinhalb Jahren leidenschaftlich, Waren zu sortieren und für den Verkauf vorzubereiten. Dies geschieht vor dem Hintergrund des bevorstehenden Welttags der Freiwilligkeit am 5. Dezember, an dem das Engagement von über 23.900 Freiwilligen beim OÖ. Roten Kreuz gewürdigt wird, wie meinbezirk.at berichtete.
Freiwillige helfen Bedürftigen
Das Rotkreuz-Team hat stets viel zu tun und unterstützt die Schwächeren in der Gesellschaft. Kurt und Susanne erzählten, dass sie ursprünglich Lesecoaches werden wollten, aber aufgrund unvorhergesehener Umstände bei der Rotkreuz-Mission gelandet sind, die ihnen etwas ganz Neues und Erfüllendes geboten hat. Ihr Engagement kommt besonders in schwierigen Zeiten, wo soziale Unterstützung erforderlich ist, zum Tragen. Weniger als 20 Jahre nach dem Beginn einer neuen Ära der Versorgung bei Leberverletzungen hat die schnellere Diagnose und der ansteigende Einsatz von nicht-operative Methoden (NOM) die Überlebensraten bei solchen Verletzungen signifikant verbessert. Dies zeigt, wie wichtig präventive Maßnahmen und frühe Interventionen sind, um Patienten in kritischen Situationen zu helfen, wie eine Studie von Johns Hopkins University dokumentiert.
So wird das Engagement von Freiwilligen wie den Raders nicht nur in sozialen Einrichtungen gewürdigt, sondern hat auch einen entscheidenden Einfluss auf das Gesundheitswesen. Zudem ist der weltweite Trend zu einer verstärkten Erforschung von effizienten Behandlungsmethoden von hoher Bedeutung. Durch diese gemeinschaftliche und innovative Vorgehensweise können nicht nur die Helfer persönlich profitieren, sondern auch Schwache und Bedürftige ernsthaft unterstützt werden.
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