In einem berührenden Abschiedsgottesdienst wurde Oskar Hecht, ein herausragender Ehrenamtler aus Emmerting, am Samstag in der Kirche des St.-Paulus-Stifts geehrt. Dekan Heribert Schauer und Pastoralassistent Nathanael Hell führten die Versammelten, darunter zahlreiche Mitarbeiter, Wegbegleiter und Bewohner, in eine unvergessliche Feier. Hecht wird zum Jahresende nach fast 30 Jahren im St.-Paulus-Stift in den Ruhestand gehen. Der Festgottesdienst, musikalisch vom PaulusChor begleitet, setzte einen bedeutenden Akzent auf die Dankbarkeit und die vielen persönlichen Anekdoten, die Hechts Wirken gewidmet waren, wie PNP berichtete.
Ein Leben für das Ehrenamt
Oskar Hecht ist nicht nur für seine Tätigkeit im St.-Paulus-Stift bekannt, sondern hat sich auch leidenschaftlich im ehrenamtlichen Bereich engagiert. In einem eindrucksvollen Bericht des Innsalzach24 wurde hervorgehoben, dass er für seinen unermüdlichen Einsatz, insbesondere in Rumänien, mit der Bezirksmedaille ausgezeichnet wurde. Hechts Leben ist geprägt von einem tiefen Sinn für Nächstenliebe, denn er arbeitet seit Jahren mit behinderten Menschen und setzt sich für die Verbesserung ihrer Lebensbedingungen ein. Seine pragmatische Herangehensweise und seine Fähigkeit, Mobilisierung unter Gleichgesinnten zu schaffen, zeigen sein Engagement und seine Hingabe zum Helfen.
Hecht selbst betont, dass es für ihn nicht um persönliche Auszeichnungen geht, sondern um die Sache und das positive Wirken für andere. Mit einem Netzwerk von Helfern engagiert er sich weiterhin in Rumänien, um die Lebenssituation vor Ort zu verbessern. Durch seine unermüdliche Arbeit wird er nicht nur von seinen Mitstreitern, sondern auch von der Gesellschaft als Vorbild anerkannt. Der Dank und die Anerkennung, die ihm in der Festmesse ausgesprochen wurden, sind deutlich spürbar und unterstreichen die Bedeutung seiner Lebenswerke.
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