In einer emotionalen Feier wurde Oskar Hecht am Samstag in der Kirche des St.-Paulus-Stift verabschiedet. Nach fast 30 Jahren unermüdlichen Dienstes für die Einrichtung, die zur Jacob Friedrich Bussereau Stiftung gehört, gehen seine Tage dort zu Ende. Dekan Heribert Schauer und Pastoralassistent Nathanael Hell hießen zahlreiche Besucher willkommen, darunter Bewohner, Mitarbeiter und langjährige Wegbegleiter. Die Messe wurde vom PaulusChor musikalisch begleitet, und viele sprachen persönliche Dankesworte und Anekdoten, die oft mit viel Lachen verbunden waren. Es war ein würdiger Abschied für einen Mann, der stets ein offenes Ohr für die Menschen hatte und sich selbst nie in den Vordergrund stellte. Ein besonders passendes Geschenk wurde ihm dabei überreicht: eine Kopie der „Ikone der Brüderlichkeit“ aus Taizé, wie pnp.de berichtete.
Doch Hecht ist mehr als nur ein Mitarbeiter des Stifts – er ist ein lebendes Beispiel für gelebtes Ehrenamt. Als Berufstätiger mit Menschen mit Behinderungen und zugleich Ehrenamtler hat er viel bewirkt, nicht zuletzt durch seine Unterstützung für hilfsbedürftige Menschen in Rumänien. Für seine engagierte Arbeit erhielt er die oberbayerische Bezirksmedaille. Hecht zeigt, wie wichtig das Ehrenamt für die Gesellschaft ist, und er betont, dass es nicht um persönliche Anerkennung, sondern um die Sache selbst geht. Sein pragmatisches Denken wird dabei von der Freude an der Nächstenliebe begleitet. Oskar Hecht wird auch in Zukunft für die Verbesserung der Lebensumstände seiner rumänischen Freunde aktiv bleiben und dabei auf ein Netzwerk von Gleichgesinnten zurückgreifen, so innsalzach24.de.
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