73-Jähriger vor Gericht: Mädchen (13) Opfer schockierender Missbrauchsserie!

73-Jähriger vor Gericht: Mädchen (13) Opfer schockierender Missbrauchsserie!

Korneuburg, Österreich - Am Landesgericht Korneuburg in Niederösterreich beginnt ein Schockprozess, der die Öffentlichkeit erschüttert. Ein 73-jähriger Italiener steht vor Gericht und wird beschuldigt, ein 13-jähriges Mädchen aus der Ukraine mehrfach missbraucht und geschwängert zu haben. Die Horroschilderungen der Taten, die im Weinviertel stattfanden, werfen ein grelles Licht auf die Bedingungen von geflüchteten Familien und die Gefahren, die mit der Unterstützung solcher Familien einhergehen können. Laut 5min.at unterstützte der Angeklagte die Familie des Mädchens bei der Flucht nach Österreich, indem er eine Unterkunft organisierte und in der Nähe der Geflüchteten wohnte.

Die ersten Annäherungsversuche des Mannes datieren auf Anfang 2024. Es wird berichtet, dass das Mädchen, das in einer besonders verletzlichen Situation war, diesen Versuchen zustimmte und mit dem Angeklagten „wie ein Liebespaar zusammenlebte“. Fast täglich kam es zu sexuellen Handlungen, die nun im Gerichtssaal als Tatsache zur Sprache kommen. Die Tragik der Situation wird deutlich, als ein positiver Schwangerschaftstest das Leben des Mädchens weiter erschütterte. Obwohl sie anfangs plant, das Kind auszutragen, entschied sie sich schließlich, nach dem Gespräch mit ihrer Mutter für einen Schwangerschaftsabbruch.

Der Ablauf der Ermittlungen

Die Situation eskalierte, als der Unterkunftgeber, besorgt über die Vorfälle, die Schule informierte. Dies führte zu einer Gefährdungsmeldung an die Bezirkshauptmannschaft. Die rasche Reaktion der Behörden könnte letztlich eine entscheidende Rolle dabei gespielt haben, das Mädchen aus dieser Gefahrenlage zu befreien. Am 30. Dezember 2024 wurde der Angeklagte festgenommen und in Untersuchungshaft genommen.

Während der Verhandlung bestreitet der Beschuldigte die Vorwürfe vehement. Er behauptet, zeugungsunfähig zu sein, was jedoch durch ein Gutachten nicht bestätigt werden konnte. Zudem äußerte er, dass finanzielle Interessen der Familie des Mädchens die Motivationen für die Anschuldigungen seien. Trotz dieser hartnäckigen Verteidigung gibt es schwerwiegende Anklagen, die dem Mann auch den Missbrauch eines Autoritätsverhältnisses zur Last legen, da er teilweise als Aufsichtsperson des Mädchens galt.

Der rechtliche Rahmen und die Rechte von Opfern

Der Fall berührt grundlegende rechtliche und soziale Fragen, die von beauftragte-missbrauch.de behandelt werden. Internationale Verträge und nationale Gesetze sollen Kinder und Jugendliche vor sexueller Gewalt schützen und im Idealfall verhindern, dass es zu solchen Taten kommt. Insbesondere die Rechte von Kindern und die damit verbundenen Schutzpflichten sind von zentraler Bedeutung. Opfer haben zudem Anspruch auf Unterstützung und Entschädigung, die sowohl zivilrechtlich vom Täter als auch vom Staat bereitgestellt werden kann.

Ein Urteil in diesem erschreckenden Fall könnte noch am Nachmittag des Verhandlungstags fallen und ist mit Spannung erwartet. Die Tragödie hinter den Anklagen erinnert eindrücklich daran, wie wichtig der Schutz von Kindern in der Gesellschaft ist und wie essenziell eine sensibilisierte Öffentlichkeit für präventive Maßnahmen sein sollte.

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OrtKorneuburg, Österreich
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