Max Stiegl, der umstrittene Sternekoch vom burgenländischen Gut Purbach, sorgt wieder einmal für Aufregung! In einem jüngsten Podcast äußerte er drastische Meinungen über Vegetarier und Veganer, die er provokant mit „Food-Terroristen“ verglich. „Die kommen mir auch bisserl wie die Salafisten vor“, so Stiegl im Gespräch und lässt keinen Zweifel daran, was er von der vegetarischen Ernährung hält. Diese Aussagen machen die Runde und bestätigen seinen Ruf als „Gastro-Provokateur“, der sich nicht scheut, polariserende Ansichten zu äußern, wie heute.at berichtete.
Sein Zorn richtet sich speziell gegen Restaurants, die ausschließlich vegetarische und vegane Gerichte anbieten. In einem Ö3-Interview erklärte Stiegl, dass Gäste, die in solchen Lokalen ein Schinken-Käse-Toast bestellen möchten, oft frustriert wären. „Die lassen dich verhungern“, resümiert er. Um dem entgegenzuwirken, plant Stiegl die Eröffnung seines neuen Ausflugslokals „Knappenhof“ auf der Rax in wenigen Wochen, wo seine kreative Küche für ein umfassendes Angebot sorgend wird. Trotz seiner harschen Kritik findet er aber auch versöhnliche Worte: „Man muss nicht immer einer Meinung sein“, wie oe3.orf.at zitiert.
Max Stiegl ist nicht nur für seine kulinarischen Künste bekannt, sondern auch für seine offene, oft kontroverse Kommunikation. Der jüngste Michelin-Sternträger wurde 2021 vom „Gault Millau“ zum Koch des Jahres gewählt und hat sich mit seinen direkten Ansichten über die Gastronomie einen festen Platz in der österreichischen Kochszene gesichert. Die Eröffnung des „Knappenhofs“ wird mit Spannung erwartet, vor allem, ob Stiegl auch seine kritischen Ansichten in der Speisekarte zum Ausdruck bringen wird.
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