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Eine Revolution im Fußball steht bevor! Die FIFA plant drastische Regeländerungen, die das Spiel grundlegend verändern könnten. Laut Informationen von Kosmo wird insbesondere die Abseitsregel überarbeitet: Ein Spieler wird künftig erst dann als im Abseits angesehen, wenn sein gesamter Körper die Linie des letzten Verteidigers überschreitet. Diese Klarstellung könnte die oft kritisierten Millimeterentscheidungen beenden und den Schiedsrichtern mehr Handlungsspielraum geben. Zudem denkt die FIFA über ein neues Kommunikationssystem nach, das es Schiedsrichtern ermöglicht, Entscheidungen direkt über Mikrofone an die Zuschauer zu übermitteln. Ein weiteres spannendes Konzept ist ein Challenge-System, das Trainern erlaubt, strittige Szenen durch VAR überprüfen zu lassen und so mehr Einfluss auf das Spiel zu nehmen.
Wie fussballregeln.info berichtet, treten mehrere Regeländerungen ab der Saison 2024/25 in Kraft. Diese beinhalten wichtige Anpassungen der Regeln für Fouls und Strafstöße, die darauf abzielen, mehr Klarheit zu schaffen. Auch die Begrifflichkeit wird geändert: „Auswechselspieler“ wird zukünftig als „Einwechselspieler“ bezeichnet. Ein neuer „Kapitäns-Dialog“ soll die Kommunikation zwischen Kapitänen und Schiedsrichtern verbessern und somit die Spielleitung optimieren.
Die FIFA hat dabei auch die Regelung für Kopfbälle überarbeitet und zusätzliche Auswechslungen bei Gehirnerschütterungen eingeführt, um die Sicherheit der Spieler zu gewährleisten. Ein bedeutender Punkt ist die methodische Anpassung bei der Ausführung von Strafstößen, um Missverständnisse und Verzögerungen zu vermeiden. Diese Regeländerungen könnten ab dem 1. Juli 2024 offiziell in Kraft treten, wobei Wettbewerbsorganisatoren, die vor diesem Datum beginnen, die Möglichkeit haben, sie früher umzusetzen. All diese Maßnahmen zielen darauf ab, den Spielfluss zu optimieren und dem Fans ein verbessertes Erlebnis zu bieten.
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