ÖFB-Team feiert vierten Sieg: Druck fällt nach Bosnien-Dramatik!
ÖFB-Team feiert vier Siege in der WM-Qualifikation 2026 unter Trainer Ralf Rangnick. Nächste Spiele gegen San Marino und Rumänien.

ÖFB-Team feiert vierten Sieg: Druck fällt nach Bosnien-Dramatik!
Das österreichische Nationalteam hat mit einem 2:1-Sieg gegen Bosnien-Herzegowina einen bedeutenden Schritt in Richtung WM-Qualifikation 2026 gemacht. Mit dem vierten Sieg im vierten Spiel bleibt die Mannschaft auf Kurs und zeigt sich stark mit ihrem Land identifiziert. Christoph Baumgartner beschreibt den Druck, der nach dem Sieg abgefallen ist, während das Team sich mit Musik und Pizza feierte, unterstützt von Kabinenparty-Atmosphäre und Sänger Rainhard Fendrich, der für zusätzliche gute Laune sorgte. Michael Gregoritsch hebt hervor, dass das Team eine Einheit geworden ist und solche Zwischenschritte feiert. Trotz der Freude warnte Teamchef Ralf Rangnick, dass es keinen Grund zur Zufriedenheit gibt, da erst die Hälfte der Qualifikation gespielt ist, und fordert weiterhin höchste Konzentration.
Im Spiel gegen Bosnien merkte die Mannschaft, dass es ein schwieriger Beginn war, wie Rangnick anmerkte. Insbesondere nach dem frühen Ausgleich von Edin Džeko in der 50. Minute, der nach einem kurzzeitig unaufmerksamen Moment der ÖFB-Defensive fiel, musste das Team selbstbewusst reagieren. Marcel Sabitzer gelang bereits in der 49. Minute das 1:0. Der ÖFB verteidigte geschickt und ließ Bosnien lange Zeit nicht in die Gefahrenzone. Konrad Laimer sicherte schließlich in der 65. Minute den Sieg mit einem Tore nach einem abgefälschten Schuss von Marko Arnautović. Allerdings gab es auch Rückschläge: Amar Dedic musste verletzt ausgewechselt werden.
Vorbereitung auf die nächsten Herausforderungen
Die aktuelle Form des Teams zeigt sich auch in der bisherigen Qualifikation: Österreich hat sich in den letzten Jahren als Favorit in der Gruppe H etabliert und gilt nun als ernsthafter Anwärter auf die Rückkehr zur WM-Endrunde, die zuletzt 1998 erreicht wurde. Dies ist nach sechsmaligem Scheitern in den WM-Qualifikationen ein großes Ziel. Im Hinblick auf die zukünftigen Spiele, darunter das nächste gegen San Marino am 9. Oktober und gegen Rumänien am 12. Oktober, weiß das Team um Kapitän David Alaba, dass der Weg noch lang ist. Es werden weitere Herausforderungen auf den Weg zur Qualifikation zur WM 2026 erwartet.
In der aktuellen Tabelle führt Bosnien-Herzegowina mit 12 Punkten, gefolgt von Österreich, das ebenfalls 12 Punkte hat, aber nur vier Spiele absolviert hat. Die Tabelle zeigt die Konkurrenzsituation in der Gruppe H klar auf:
Mannschaft | Punkte | Spiele | Siege | Niederlagen |
---|---|---|---|---|
Bosnien-Herzegowina | 12 | 5 | 4 | 1 |
Österreich | 12 | 4 | 4 | 0 |
Rumänien | 7 | 5 | 2 | 3 |
Zypern | 4 | 5 | 1 | 4 |
San Marino | 0 | 5 | 0 | 5 |
Trainer Ralf Rangnick hat der Mannschaft zu einem Aufschwung verholfen und motiviert sein Team, sich momentane Erfolge nicht zu Kopf steigen zu lassen. Mit sieben Spielen bleibt für die ÖFB-Elf genug Zeit, sich auf die WM-Qualifikation vorzubereiten und die nächsten Schritte zu gehen, um das Ziel nach über 25 Jahren zu erreichen. Die Unterstützung von Fans und die städtische Identifikation mit der Mannschaft sind positive Signale, die die Spieler weiter antreiben dürften.
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