Die deutsche Schauspielerin Veronica Ferres hat in einem spannenden Interview mit der Augsburger Allgemeinen verraten, dass sie in ihrer Freizeit gerne im Haushalt unterwegs ist. "Wenn ich Zeit habe, dann spüle und putze ich sehr gerne und mache meine Wäsche", erklärte die 59-Jährige, die sich durch das schnelle Resultat beim Bügeln motiviert fühlt. Ihre Kindheit als jüngstes von drei Geschwistern eines Kohle- und Kartoffelhändlers im Rheinland hat ihren Sinn für Ordnung geprägt, den sie auch im Beruf lebendig hält, indem sie sich um das Wohl ihrer Teammitglieder kümmert.
Fernseh-Comeback in „Hameln“
Ab dem 30. Dezember 2024 kehrt Ferres auf die Bildschirme zurück, und zwar in der sechsteiligen Horror-Serie „Hameln“ auf ZDFneo. Diese moderne Adaption des Rattenfängers von Hameln bringt Angst und Schrecken in das beschauliche Städtchen zurück. Im Interview ließ sie durchblicken, dass die Geschichte ihrer Kindheit einen starken Einfluss auf sie hatte. „Es war mir eine Ehre, in dieser modernen Adaption mitspielen zu dürfen“, sagte sie. Ihre Rolle als alleinerziehende Mutter, die mit ihrer düsteren Vergangenheit kämpft, verspricht Spannung und Nervenkitzel, und Ferres selbst schildert die aufregenden Dreharbeiten. Laut Krone.at könnte die Serie, die auch in der Mediathek verfügbar sein wird, ein großes Publikum anziehen.
Ferres, die bereits an Produktionen wie "Pay the Ghost" mit Weltstar Nicolas Cage beteiligt war, betont die Stärke von Horrorfilmen, die bewirken, dass sich Zuschauer gemeinsam gruseln und somit eine besondere Verbindung erleben. "Das ist wie eine Art Katharsis", reflektiert sie über die emotionale Wirkung des Genres. Auch wenn sie selbst privat selten Horrorfilme schaut, freut sie sich auf die Reaktionen des Publikums auf die neuste Serienauswahl.