
Eine faszinierende Studie aus Australien wirft ein neues Licht auf die verschiedenen Facetten der romantischen Liebe. Forscher von der Australian National University untersuchten 809 Teilnehmer im Alter von 18 bis 25 Jahren aus 33 Ländern und definierten vier Kategorien romantischer Liebender, die so unterschiedlich sind wie das Feuer der Leidenschaft selbst. Während einige Liebende mit gerade mal zwei sexuellen Begegnungen pro Woche zufrieden sind, gibt es auch jene, die unglaubliche 20 Mal pro Woche in leidenschaftliche Abenteuer eintauchen, wie Krone.at berichtete.
Die vier Typen der Romantik
Die Studie teilte die Teilnehmer in milde, moderate, intensive und libidinöse Romantiker ein. Milde Romantiker sind eher zurückhaltend, mit einer niedrigen Frequenz von nur etwa 2 Sex-Aktivitäten pro Woche. Moderate Romantiker zeigen ein ausgewogenes Liebesleben mit gelegentlichen obsessiven Gedanken und sind typischerweise weniger emotional involviert. Intensive Romantiker hingegen denken konstant an ihre Partner und investieren tief in die Beziehung, während libidinöse Romantiker die Schlagzeilen aufmischen: Sie kombinieren eine hohe Intensität der Gefühle mit einer enormen sexuellen Aktivität, im Durchschnitt rund zehnmal pro Woche, und erreichen sogar Höchstwerte von bis zu 20 Mal, wie in einem Artikel von Watson.ch beschrieben wird.
Das Interesse an der romantischen Liebe und der menschlichen Verbindung wird von der Studie umfassend beleuchtet. So wird beispielsweise festgestellt, dass obsessive Gedanken an den Partner in den frühesten Phasen einer Beziehung häufig zu beobachten sind. Die Forscher nutzen umfassende Skalen zur Messung der emotionalen Intensität, Bindung und sexuellen Aktivitäten, um die verschiedenen Tendenzen der Liebenden zu quantifizieren. Diese hochinteressante Forschung unterstreicht nicht nur die Diversität der romantischen Beziehungen, sondern eröffnet auch Diskussionen über kulturelle Unterschiede und die evolutionäre Perspektive von Liebe und Anziehung.
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