Renaissance Philanthropy und XTX Markets haben heute den Start des AI for Math Fonds bekannt gegeben, der mit 9,2 Millionen USD ausgestattet ist. Dieser Fonds soll innovative Projekte unterstützen, die KI-Tools entwickeln, um die mathematische Forschung voranzutreiben. Laut ots.at haben zunehmend führende Mathematiker erkannt, dass KI ein Schlüssel zur Erweiterung der Grenzen mathematischer Entdeckungen und Lernmethoden ist. Der Fonds wird gezielt Projekte fördern, die den Einsatz führender KI-Technologien in der Mathematik weltweit erhöhen.
Alex Gerko, Mitbegründer von XTX Markets, erklärte: „Dieser Fonds unterstützt die entscheidende Schnittstelle zwischen KI und Mathematik. In Partnerschaft mit Renaissance Philanthropy möchten wir Mathematikern die notwendigen Werkzeuge an die Hand geben, um ihr Fachgebiet weiterzuentwickeln." Die ersten Förderanträge können bereits eingereicht werden, wobei Zuschüsse von bis zu 1 Million USD für Projekte mit einer Laufzeit von bis zu 24 Monaten bereitgestellt werden, wie ebenfalls von persportaal.anp.nl berichtet.
Einzigartige Chancen für Mathematiker
Die Initiative richtet sich an ein breites Spektrum an Akteuren, darunter Forscher, gemeinnützige Organisationen und Unternehmen. Die eingereichten Vorschläge sollten einem der folgenden Kategorien zugeordnet sein: von Software-Tools für die Automatisierung mathematischer Beweisführung über Open-Source-Datensätze bis hin zu Lehrmaterialien für die AI-for-Math-Community. Terence Tao, Fields-Medaillengewinner und Berater des Fonds, betonte, dass die nächste Generation von KI-Modellen die Zusammenarbeit unter Mathematikern revolutionieren könnte.
Die Kooperation von Renaissance Philanthropy und XTX Markets zielt darauf ab, die grundlegende Mathematik sowie die Denkfähigkeit von KI-Systemen nachhaltig zu fördern. „Die Fusion von KI und Mathematik hat das Potenzial, grundlegende Fortschritte in der Mathematik zu bewirken", betonte Tom Kalil, CEO von Renaissance Philanthropy. Der AI for Math Fonds könnte somit ein entscheidender Schritt für die wissenschaftliche Gemeinschaft sein.
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