In einem bedeutenden Schritt für die österreichische Wissenschaftslandschaft wurde Brigitte Hütter als neue Präsidentin der Österreichischen Universitätenkonferenz (uniko) gewählt. Wissenschaftsminister Martin Polaschek gratulierte Hütter herzlich zu ihrer Wahl und lobte ihre umfangreiche Erfahrung und ihr Engagement im Bildungsbereich. Hütter, die Rektorin der Kunstuniversität Linz ist, tritt damit die Nachfolge von Oliver Vitouch an, der die uniko in den vergangenen Jahren geleitet hat. Minister Polaschek hob hervor, dass Hütters langjährige Expertise im Hochschulmanagement und ihre visionäre Führungspersönlichkeit eine wertvolle Bereicherung für die Universitäten darstellt. Ihre Nachwahl fand im Rahmen einer Übergangsphase statt, nachdem sie bereits seit Ende Oktober den Vorsitz geschäftsführend innehatte, wie bmbwf.gv.at berichtete.
Ein neues Kapitel für die uniko
Minister Polaschek zeigte sich optimistisch hinsichtlich der Zusammenarbeit mit der neuen Präsidentin. „Brigitte Hütter steht der Universitätenkonferenz bis zur Wahl im Dezember mit großem Engagement vor“, so der Minister. Er ist überzeugt, dass Hütter auch entscheidende Impulse geben wird, um die Universitäten zu stärken und hochwertige Forschung zu fördern. Zudem dankte er Oliver Vitouch für die erfolgreiche Zusammenarbeit und seine Verdienste um die uniko in den vergangenen Jahren. Diese Wahl ist nicht nur ein Personalwechsel, sondern ein wichtiges Zeichen für die zukünftige Entwicklung des Hochschulstandortes Österreich, da die uniko eine zentrale Rolle in der Vertretung der Interessen der Universitäten spielt, bestätigte ots.at.
Die Wahl wird die Richtung der uniko entscheidend prägen, während Hütter sich darauf vorbereitet, die Herausforderungen der Zukunft aktiv zu meistern. Ihre Amtszeit wird bis Ende 2025 dauern und die gesamte Hochschullandschaft Österreichs prägenden Einfluss auf die nationale Bildungspolitik haben.
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