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Salmonellen-Skandal: Vergiftete Chicken Döner aus Berlin!

Salmonellen-Alarm: Tödliche Gefahr durch Chicken Döner in Berlin

In Berlin sorgen aktuell Salmonellenfälle in Verbindung mit Chicken Döner für Aufsehen. Von insgesamt zehn mit dem Erreger infizierten Patienten stammen alleine vier aus Berlin, wie die Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit, Pflege und Gleichstellung bestätigt. Der Verzehr von mit Salmonellen verseuchten Chicken Dönern führte zu schweren Magen-Darm-Beschwerden, wobei ein Mensch in Österreich sogar verstorben ist.

Die infizierten Kebap-Fleischlieferungen kamen aus Polen und haben mindestens zehn Menschen betroffen. Vier Fälle wurden allein in Berlin registriert. Zusätzlich wurden 27 Salmonelleninfektionen in Österreich im Zeitraum von Februar bis Juli 2023 gemeldet, wobei ein 60-jähriger Mann an den Folgen verstarb. Die betroffenen Personen in Österreich hatten ebenfalls verdorbenes Hühnerfleisch konsumiert, das ebenfalls aus Polen stammte.

Neben Deutschland und Österreich waren auch andere europäische Länder wie die Niederlande, Belgien, Frankreich, Großbritannien, Irland, Dänemark und Norwegen von den Salmonellenfällen betroffen. Polen, als größter Hühnerfleischproduzent in der EU und zweitgrößter Exporteur, informierte seit März 2023 bereits neun Mal über mit Salmonellen kontaminiertes Hähnchenfleisch. Die Produktion von über drei Millionen Tonnen im Jahr 2022 und der Exportanteil von mehr als der Hälfte verdeutlichen das Ausmaß der Problematik.

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Die Tatsache, dass der Döner als beliebtes Fast-Food-Gericht und Erfindung Berlins betroffen ist, verstärkt die Besorgnis. Die erste bekannte Dönerbude wurde 1972 am Bahnhof Zoo von Kadir Nurman eröffnet. Heutzutage gibt es in Berlin über 1000 Dönerbuden von insgesamt 16.000 in ganz Deutschland. Die jüngsten Ereignisse könnten jedoch dazu führen, dass viele Döner-Liebhaber vorerst einen Bogen um ihr geliebtes Gericht machen.

Quelle/Referenz
berliner-kurier.de

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