Nach Angaben der NGO Vier Pfoten verzehren Österreicherinnen und Österreicher zu viele Schnitzel und generell zu viel Fleisch. Diese alarmierende Entwicklung führte dazu, dass die empfohlene Menge für das gesamte Jahr bereits am 7. April erreicht wurde. Veronika Weissenböck, Kampagnenleiterin der Organisation, betonte die Besorgnis über den fast viermal höheren Verzehr von Fleisch im Vergleich zur empfohlenen Menge. Dieser Trend steht im Zusammenhang mit dem Meat Exhaustion Day, der darauf hinweist, dass Österreich bereits Anfang April die gesundheitlich empfohlene Menge an Fleisch konsumiert hat.
Im Vergleich zu anderen Ländern wie Deutschland und der Schweiz haben die Österreicherinnen und Österreicher somit früh im Jahr das Limit ihres Fleischkonsums erreicht. Die NGO Vier Pfoten appelliert an die Bevölkerung, den Fleischkonsum zu reduzieren und auf eine ausgewogenere Ernährung umzusteigen. Eine nachhaltige Ernährung mit einem reduzierten Fleischanteil kann nicht nur die Gesundheit fördern, sondern auch einen positiven Beitrag zum Umweltschutz leisten.
Es ist wichtig, dass die Bevölkerung über die Auswirkungen eines übermäßigen Fleischkonsums informiert wird. Die Folgen für die Gesundheit und die Umwelt können erheblich sein und sollten ernsthaft in Betracht gezogen werden. Als Konsumentinnen und Konsumenten haben wir die Möglichkeit, durch bewusste Ernährungsgewohnheiten einen Beitrag zur Verbesserung unserer Gesundheit und zur Nachhaltigkeit der Lebensmittelproduktion zu leisten.