Ein tragischer Vorfall erschüttert Kärnten: Ein 63-Jähriger starb nach dem Genuss eines Döners und erlag einer Salmonellen-Infektion. Das Unglück geschah am 27. Juni in einem Imbiss im Bezirk Villach-Land. Der Mann musste nach dem Verzehr des Hühnerfleisch-Döners ins Krankenhaus eingeliefert werden, wo die Diagnose die verheerenden Folgen offenbarte. Nach lediglich fünf Tagen im Spital war es zu spät, und der Kärntner verstarb. Wie Heute berichtete, führten die Ermittler schnell zu dem Imbiss, der umgehend geschlossen wurde, nachdem festgestellt wurde, dass er mit verdorbenem Fleisch aus Polen beliefert wurde. Unterdessen wurde entdeckt, dass die ursprüngliche Infektionsquelle ein Putzfetzen war, der sowohl vor als auch nach dem Braten zum Reinigen der Arbeitsfläche verwendet wurde.
Strafverfahren gegen Betreiber
Die Staatsanwaltschaft hat ein Strafverfahren gegen das Betreiber-Paar eingeleitet, das mit einer Freiheitsstrafe von bis zu einem Jahr oder 720 Tagessätzen Geldstrafe rechnen muss. Dieses Verfahren spiegelt die Schwere der Situation wider: Laut Experten war es der Putzfetzen, der die Bakterien auf die Arbeitsflächen übertrug. Es ist wichtig zu beachten, dass die Unschuldsvermutung gilt, während die Ermittlungen fortgesetzt werden.
Der Döner bleibt dennoch ein beliebtes Gericht in Deutschland – allerdings nicht ohne seine Tücken. Viele Menschen kämpfen beim Essen oft gegen das Kleckern und den Verlust von Lebensmitteln. Knigge-Experte Clemens Graf von Hoyos bietet hilfreiche Tipps für den saubereren Verzehr des Döners an. In einem Podcast rät er dazu, den Döner weiterhin mit den Händen zu genießen, jedoch mit der richtigen Technik. Eine gute Serviette zur Stelle zu haben ist ebenfalls ratsam, falls etwas daneben geht. So bleibt der Döner nicht nur im Magen, sondern auch auf der Kleidung ein Stück kulturteller Integrität, wie t-online berichtete.
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