Der Fleischkonsum weltweit verzeichnet einen kontinuierlichen Anstieg, mit einem Verbrauch von 360 Milliarden Kilogramm Fleisch im Jahr 2021. Diese Menge hat sich seit dem Jahr 1990 verdoppelt, was auf eine steigende Nachfrage zurückzuführen ist. Tag für Tag werden im Durchschnitt rund 900.000 Rinder, 3,8 Millionen Schweine und 200 Millionen Hühner weltweit geschlachtet, wie Daten der Organisation Our World in Data (Owid) zeigen. Diese Zahlen verdeutlichen das Ausmaß der Tierschlachtung, die auch Schafe, Ziegen, Fische und andere Tiere einschließt.
Der Handel mit Fleischprodukten ist demnach ein bedeutender Wirtschaftszweig, der globalen Anforderungen gerecht werden muss, um die steigende Nachfrage zu decken. Die Zahlen der Organisation Our World in Data verdeutlichen die Notwendigkeit einer effizienten und nachhaltigen Produktionskette im Fleischsektor, um die Bedürfnisse der Verbraucher weltweit zu erfüllen. Die Herausforderungen des Fleischkonsums in Bezug auf Umweltauswirkungen und ethische Fragen gewinnen zunehmend an Bedeutung in der öffentlichen Debatte.
Es ist unbestreitbar, dass der Konsum von Fleisch einen signifikanten Einfluss auf die Umwelt und das Wohlergehen der Tiere hat. Die steigende Zahl an geschlachteten Tieren pro Tag zeigt die Dringlichkeit, nachhaltige und ethische Praktiken in der Fleischproduktion zu implementieren. Die Diskussion um alternative Ernährungsweisen und den Umgang mit Fleischkonsum gewinnt an Bedeutung angesichts der globalen Entwicklungen und Herausforderungen im Bereich der Lebensmittelproduktion.