Fleisch

Fleischkonsum in Österreich: Tierwohl als Motivation, Klimaschutz weniger relevant

Der Wandel der Ernährungsgewohnheiten in Österreich: Warum immer mehr Menschen weniger Fleisch und mehr Gemüse essen.

Der Trend in Österreich zeigt, dass 4 von 10 Personen weniger Fleisch konsumieren, wobei Frauen häufiger reduzieren als Männer. Die Motivation dafür liegt hauptsächlich im Tierwohl begründet, während Klimaschutz eine geringere Rolle spielt. Gesundheitliche Aspekte treiben besonders Menschen über 50 Jahre dazu an, ihren Fleischkonsum zu reduzieren.

In Bezug auf Ersatzprodukte für Fleisch zeigt sich, dass Gemüse die beliebteste Alternative darstellt, die von fast 9 von 10 Personen bevorzugt wird. Zusätzlich zu Gemüse greifen viele zu fleischlosen Gerichten wie Nudeln oder Reis, sowie zu Linsen, Bohnen und anderen Hülsenfrüchten. Fisch wird von 44% der Befragten vermehrt konsumiert, wobei Frauen und ältere Menschen dies häufiger tun als Männer und jüngere Personen.

Ein Drittel der Befragten gibt an, dass Fleischalternativen immer schmackhafter werden, während ein Viertel vermehrt zu Getreide-Laibchen, Käse oder Süßspeisen greift. Interessanterweise sind auch jüngere Personen eher bereit, aufgrund des Klimaschutzes auf Fleisch zu verzichten, während ältere Menschen gesundheitliche Gründe häufiger als Motivation angeben.

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Es zeigt sich, dass ein Wandel in den Essgewohnheiten stattfindet, bei dem der Konsum von Fleisch langsam zurückgeht und Gemüse vermehrt auf den Speiseplan rückt. Diese Entwicklung geht mit einem wachsenden Bewusstsein für Tierwohl, Gesundheit und Umweltschutz einher.

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